29.07.2014, 07:05
Shahab3:
Ich bin ebenfalls ein Anhänger des Konzeptes des BMPT aber: Die Kanonen sind vom Kaliber her zu klein und ihre Wirkung gegen gehärtete Stellungen der Infanterie ist damit unzureichend. Darüber hinaus ist die Reichweite gegen Luftziele (Drohnen, Helikopter etc) zu gering.
Eine Art BMPT - aber mit 57mm Kanone oder 76mm Kanone und zwei Startern für moderne PALR (anstelle der M40/106mm) ist im Endeffekt dass was mir vorschwebt.
Auch wenn sie sich nicht als Game Changer erweisen sollten, funktioniert mein Konzept genau so. Man hat dann mehr Mun gegen Infanterie dabei und kann besser gegen Luftziele wirken, hat eine höherre Feuerdichte/Kadenz und kann trotzdem mittels der PALR alle Panzer zerlegen.
Das ist aber NLOS Kampf und hat mit der Frage des LOS Kampf nichts zu tun. Und gerade deine Ausführung hier spricht für mein Konzept, nämlich die Panzerbekämpfung durch Raketen und nicht durch großkalbrige Kanonen vorzunehmen.
Ich sehe die Sache ganz genau so wie du: die zwingende Schlußfolgerung daraus ist für mich: dass Kampfpanzer in die Lage versetzt werden müssen, Panzerbekämpfung auch NLOS durchführen zu können und hier ist ein Doppel-Starter für PALR jeder durch ein Kanonenrohr verschossenen Rakete weit überlegen.
So ist es. Und gerade deshalb ist die Zukunft des Panzerkampf eher ein Raketenjagdpanzer als ein Kampfpanzer mit großkalibriger Kanone. Wenn man nun den "Jagdpanzer" zusätzlich mit einer Mittelkaliberkanone versieht und schwerer panzert, hat man genau mein Konzept, und den Kampfpanzer von morgen.
Zitat:Deine Anforderungen hinsichtlich Feuerkraft werden in meinen Augen vom Turm eines BMPT gut bedient.
Ich bin ebenfalls ein Anhänger des Konzeptes des BMPT aber: Die Kanonen sind vom Kaliber her zu klein und ihre Wirkung gegen gehärtete Stellungen der Infanterie ist damit unzureichend. Darüber hinaus ist die Reichweite gegen Luftziele (Drohnen, Helikopter etc) zu gering.
Eine Art BMPT - aber mit 57mm Kanone oder 76mm Kanone und zwei Startern für moderne PALR (anstelle der M40/106mm) ist im Endeffekt dass was mir vorschwebt.
Zitat:Ich wäre sehr vorsichtig damit Hardkillsysteme als ernsthafte Game Changer darzustellen bevor sie sich bewährt haben.
Auch wenn sie sich nicht als Game Changer erweisen sollten, funktioniert mein Konzept genau so. Man hat dann mehr Mun gegen Infanterie dabei und kann besser gegen Luftziele wirken, hat eine höherre Feuerdichte/Kadenz und kann trotzdem mittels der PALR alle Panzer zerlegen.
Zitat:Irgendwer z.B. eine Drohne markiert das Ziel bzw. den Panzer der über das Hardkillsystem verfügt. Eine Rakete mit an Fallschirm befestigten EFP-Bomblets wird mit unterschiedlichen Zündzeitpunkten mit den Position-/Bilddaten auf eben diesen Panzer abgefuert. Und Tschüss.
Das ist aber NLOS Kampf und hat mit der Frage des LOS Kampf nichts zu tun. Und gerade deine Ausführung hier spricht für mein Konzept, nämlich die Panzerbekämpfung durch Raketen und nicht durch großkalbrige Kanonen vorzunehmen.
Ich sehe die Sache ganz genau so wie du: die zwingende Schlußfolgerung daraus ist für mich: dass Kampfpanzer in die Lage versetzt werden müssen, Panzerbekämpfung auch NLOS durchführen zu können und hier ist ein Doppel-Starter für PALR jeder durch ein Kanonenrohr verschossenen Rakete weit überlegen.
Zitat:Es ließen sich auch ATGM entsprechend umbauen, dass der Kopf ausreichend Material für ein EFP Geschoss hat.
So ist es. Und gerade deshalb ist die Zukunft des Panzerkampf eher ein Raketenjagdpanzer als ein Kampfpanzer mit großkalibriger Kanone. Wenn man nun den "Jagdpanzer" zusätzlich mit einer Mittelkaliberkanone versieht und schwerer panzert, hat man genau mein Konzept, und den Kampfpanzer von morgen.