29.07.2014, 08:32
Was mir immer sehr gut gefallen hat ist die Stormer Fahrzeugfamilie, insbesondere der Stormer 30. Die Kettenpanzer wiegen im Schnitt gerade mal 1 bis 2 Tonnen mehr als ein Fennek, sind aber immens viel geländegängiger, nicht wesentlich höher und haben eine bessere Panzerung gegen Beschuss und im Fall des Stormer 30 eine immens viel höhere Feuerkraft.
Ein Stormer 30 hat beispielsweise eine 30mm Maschinenkanone und 2 TOW und kann trotzdem noch von einem CH-53 (voll beladen) und sogar von einem CH-47 (leer) gehoben werden!
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Es gibt auch eine Flugabwehr-Version etc
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so hätte man auf diesem Fahrzeug eine komplette kampffähige Bodenaufklärung aufbauen können.
Ein vom Konzept her gleiches Fahrzeug (aber moderner und leistungsfähiger) könnte die BW im Laufe der nächsten Jahre als Ersatz für alle Wiesel, Mungo, Teile der M113, usw beschaffen. Mit einem dieselelektrischen Antrieb könnte dieser Spähpanzer für gewisse Strecken leiser fahren als ein Radfahrzeug! Mit Gummiketten wäre er auch bei konventioneller Fahrt nicht lauter.
Und zwar nicht als Ersatz für den Fennek, sondern als Ergänzung, so dass die Aufklärungstruppen mehrere verschiedene Fahrzeugtypen erhalten die sich einander ergänzen.
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Dieser Artikel bringt eine Ansicht perfekt auf den Punkt:
Die Wahl heißt also eben nicht Rad oder Kette, sondern Leichte Radfahrzeuge und "Schwerere" Kettenfahrzeuge. Ganz allgemein müssen die Bodenaufklärungseinheiten sowohl quantiativ als auch von ihrer Kampfkraft her deutlich verstärkt werden. Man braucht sowohl organische Aufklärungseinheiten innerhalb der Kampfgruppen, als auch außerhalb dieser bestehende größere und schlagkräftigere nicht-organische Aufklärungsverbände.
Deshalb braucht man entsprechend auch verschiedene Aufklärungsfahrzeuge: vom Typ her vom LRV400 über den Fennek bis zu Fahrzeugen wie dem Stormer 30. Zudem müssen die Aufklärer bei bestimmten Aufträgen auch über unterstellte Kampfpanzer-Kompanien verfügen können.
Und Aufklärung besteht aus vielen verschiedenen Jobs. Der Anteil der (Boden)Aufklärungskräfte sollte dabei bei einer Brigade/Kampfgruppe meiner Meinung nach 20 bis 25% betragen (ja meine ich ernst).
Ein so hoher Anteil von Aufklärungskräften kann nicht funktionieren, wenn man nur einen Typ von Spähwagen (Fennek) hat. Man braucht also Fennek und weitere Fahrzeuge.
Ein Stormer 30 hat beispielsweise eine 30mm Maschinenkanone und 2 TOW und kann trotzdem noch von einem CH-53 (voll beladen) und sogar von einem CH-47 (leer) gehoben werden!
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Es gibt auch eine Flugabwehr-Version etc
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so hätte man auf diesem Fahrzeug eine komplette kampffähige Bodenaufklärung aufbauen können.
Ein vom Konzept her gleiches Fahrzeug (aber moderner und leistungsfähiger) könnte die BW im Laufe der nächsten Jahre als Ersatz für alle Wiesel, Mungo, Teile der M113, usw beschaffen. Mit einem dieselelektrischen Antrieb könnte dieser Spähpanzer für gewisse Strecken leiser fahren als ein Radfahrzeug! Mit Gummiketten wäre er auch bei konventioneller Fahrt nicht lauter.
Und zwar nicht als Ersatz für den Fennek, sondern als Ergänzung, so dass die Aufklärungstruppen mehrere verschiedene Fahrzeugtypen erhalten die sich einander ergänzen.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.thinkdefence.co.uk/2011/06/the-future-of-the-british-army-06-istar-and-formation-reconnaissance-02-a-sensible-future/">http://www.thinkdefence.co.uk/2011/06/t ... le-future/</a><!-- m -->
Dieser Artikel bringt eine Ansicht perfekt auf den Punkt:
Zitat:The answer to this conundrum is simple; accept there exists a need for a range of vehicles with varying levels of mobility and protection that be deployed as the situation dictates.
Zitat:To carry out effective reconnaissance we need everything from a shanks pony to a Challenger tank and to carry out those all important secondary roles we need an equally diverse range of equipment.
Die Wahl heißt also eben nicht Rad oder Kette, sondern Leichte Radfahrzeuge und "Schwerere" Kettenfahrzeuge. Ganz allgemein müssen die Bodenaufklärungseinheiten sowohl quantiativ als auch von ihrer Kampfkraft her deutlich verstärkt werden. Man braucht sowohl organische Aufklärungseinheiten innerhalb der Kampfgruppen, als auch außerhalb dieser bestehende größere und schlagkräftigere nicht-organische Aufklärungsverbände.
Deshalb braucht man entsprechend auch verschiedene Aufklärungsfahrzeuge: vom Typ her vom LRV400 über den Fennek bis zu Fahrzeugen wie dem Stormer 30. Zudem müssen die Aufklärer bei bestimmten Aufträgen auch über unterstellte Kampfpanzer-Kompanien verfügen können.
Zitat:One job, one tool
Und Aufklärung besteht aus vielen verschiedenen Jobs. Der Anteil der (Boden)Aufklärungskräfte sollte dabei bei einer Brigade/Kampfgruppe meiner Meinung nach 20 bis 25% betragen (ja meine ich ernst).
Ein so hoher Anteil von Aufklärungskräften kann nicht funktionieren, wenn man nur einen Typ von Spähwagen (Fennek) hat. Man braucht also Fennek und weitere Fahrzeuge.