05.09.2014, 10:33
@Quintus:
du hast dir da echt schon sehr tiefgehende Gedanken zu dem Thema gemacht ;-)
Kampfgruppen wäre für meine "Divisionen" wohl die richtigere Bezeichnung... für eine Division sind sie definitiv zu klein.
Mein Gedanke bei dieser Einteilung fernab von allen bisherigen Konventionen war der Gedanke an die bisherigen Einsätze der letzten Jahrzehnte und an die Steigerung der Leistungsfähigkeit und reinen Kampfkraft von "klassischen" Einheiten...
eine Kampfgruppe von 2.500 Mann mit der entsprechenden Ausrüstung hat heutzutage die Kampfkraft von mindestens einer Division mit 10.000 Mann von vor 15-20 Jahren. Dies gelingt durch große Fortschritte bei Aufklärung und Präzision/Wirkung beim Waffeneinsatz und gleichzeitiger Steigerung von Schutzmaßnahmen. Ein Leo2 A6/7, ein PUMA, eine PZH2000 mit Vulcano (um auf die reinen Kampfeinheiten einzugehen) und eine Panzergrenadiertruppe mit Ausstattung IDZ hat in diesen 15 Jahren extremst an Kampfkraft zugelegt.
Daher Denke ich dass eine "neue Divisionsgröße/Kampfgruppengröße" von 2.500 Mann vollkommen ausreichend ist. Dies Gruppe soll geschlossen in einem Einsatz bestehen können (sowohl bei hoher als auch niedriger Intensität). Bei klassischen Peacekeeping Einsätzen stelle ich mir auch eine "Rotation" der Einheiten nach 4-6 Monaten vor... diese können dann bei "großen Einsätzen" wie in Afghanistan komplett durchrotiert und gegen die nächste 2.500 Mann Kampfgruppe getauscht werden.
Bei kleineren Einsätzen (aktuell Kosovo, oder in Zukunft vllt Afrika) stelle ich mir auch eine Rotation innerhalb der Kampfgruppen vor. Die nächste Unterteilung innerhalb der 2.500 Mann Kampfgruppe sollten 500 Mann sein... also ein Bataillon/Kompanie... also 500 Mann im Einsatz...Rotation innerhalb der Kampfgruppe.
Genauso bei der Aufklärung. Gute Aufklärung (am besten in Echtzeit) ist meiner Meinung nach einer der wichtigsten Bestandteile der modernen Kriegsführung. Die Partei die früher und genauer weiß was der Gegner wo mit welchen Einheiten plant...bzw. wo diese sich befinden...hat immer einen enormen Vorteil. Die Aufklärungseinheiten würde ich übergeordnet sehen. Mann Könnte das ganze dann Division nennen. Je 2 Kampfgruppen würde ich dann Aufklärungseinheiten, Sanitäter, Logistikeinheiten usw. zuordnen... Gesamtgröße der Division dann ca 7.000-7.500 Mann.
du hast dir da echt schon sehr tiefgehende Gedanken zu dem Thema gemacht ;-)
Kampfgruppen wäre für meine "Divisionen" wohl die richtigere Bezeichnung... für eine Division sind sie definitiv zu klein.
Mein Gedanke bei dieser Einteilung fernab von allen bisherigen Konventionen war der Gedanke an die bisherigen Einsätze der letzten Jahrzehnte und an die Steigerung der Leistungsfähigkeit und reinen Kampfkraft von "klassischen" Einheiten...
eine Kampfgruppe von 2.500 Mann mit der entsprechenden Ausrüstung hat heutzutage die Kampfkraft von mindestens einer Division mit 10.000 Mann von vor 15-20 Jahren. Dies gelingt durch große Fortschritte bei Aufklärung und Präzision/Wirkung beim Waffeneinsatz und gleichzeitiger Steigerung von Schutzmaßnahmen. Ein Leo2 A6/7, ein PUMA, eine PZH2000 mit Vulcano (um auf die reinen Kampfeinheiten einzugehen) und eine Panzergrenadiertruppe mit Ausstattung IDZ hat in diesen 15 Jahren extremst an Kampfkraft zugelegt.
Daher Denke ich dass eine "neue Divisionsgröße/Kampfgruppengröße" von 2.500 Mann vollkommen ausreichend ist. Dies Gruppe soll geschlossen in einem Einsatz bestehen können (sowohl bei hoher als auch niedriger Intensität). Bei klassischen Peacekeeping Einsätzen stelle ich mir auch eine "Rotation" der Einheiten nach 4-6 Monaten vor... diese können dann bei "großen Einsätzen" wie in Afghanistan komplett durchrotiert und gegen die nächste 2.500 Mann Kampfgruppe getauscht werden.
Bei kleineren Einsätzen (aktuell Kosovo, oder in Zukunft vllt Afrika) stelle ich mir auch eine Rotation innerhalb der Kampfgruppen vor. Die nächste Unterteilung innerhalb der 2.500 Mann Kampfgruppe sollten 500 Mann sein... also ein Bataillon/Kompanie... also 500 Mann im Einsatz...Rotation innerhalb der Kampfgruppe.
Genauso bei der Aufklärung. Gute Aufklärung (am besten in Echtzeit) ist meiner Meinung nach einer der wichtigsten Bestandteile der modernen Kriegsführung. Die Partei die früher und genauer weiß was der Gegner wo mit welchen Einheiten plant...bzw. wo diese sich befinden...hat immer einen enormen Vorteil. Die Aufklärungseinheiten würde ich übergeordnet sehen. Mann Könnte das ganze dann Division nennen. Je 2 Kampfgruppen würde ich dann Aufklärungseinheiten, Sanitäter, Logistikeinheiten usw. zuordnen... Gesamtgröße der Division dann ca 7.000-7.500 Mann.