01.09.2014, 20:54
unabhängig von mehr oder weniger problematischen historischen Parallelen gibt es bei SPON inzwischen wieder eine Einschätzung über das Ergebnis der Auseinandersetzung:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/ukraine-nato-haelt-niederlage-fuer-kiew-fuer-sicher-a-989308.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/u ... 89308.html</a><!-- m -->
Das war ja auch auf der Krim, erst bestritten und später doch bestätigt.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.ria.ru/russia/20140901/269444382.html">http://de.ria.ru/russia/20140901/269444382.html</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/ukraine-nato-haelt-niederlage-fuer-kiew-fuer-sicher-a-989308.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/u ... 89308.html</a><!-- m -->
Zitat:Analyse der militärischen Lage: Nato sieht Ukraine bereits als Verlierer des Konfliktsich tendiere auch dazu, "Putins Einheiten" zu übernehmen - denn die Rebellen sind ja von den Ukrainern durchaus noch zurück gedrängt worden. Die derzeitige Entwicklung lässt nur den Schluss zu, dass tatsächlich reguläre russische Truppen beteiligt sind.
Prorussische Kämpfer haben den Flughafen Luhansk erobert, für Kiews Militär reiht sich Niederlage an Niederlage. Die Nato hält den Krieg in der Ostukraine schon jetzt für entschieden: Putins Einheiten sind zu überlegen.....
Das war ja auch auf der Krim, erst bestritten und später doch bestätigt.
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Zitat: Montag, 01.09.2014 – 19:27 Uhr Kiew/Moskau - Die Nato hat ihre militärische Einschätzung der Lage in der Ostukraine grundlegend geändert. Noch vor einer Woche gingen die Strategen der Allianz davon aus, dass Russland die Separatisten mit verdeckt operierenden Truppen nur deshalb verstärkt hat, weil die prorussischen Rebellen unter Druck der ukrainischen Armee zurückweichen mussten.diese Front bei Mariupol ist logisch, wenn man die Alternative bedenkt
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"Militärisch ist der Konflikt für Kiew bereits verloren", konstatierte ein ranghoher Nato-General. Poroschenko, so das Urteil, blieben "eigentlich nur noch Verhandlungen, um seine Männer lebend aus der Zange der Russen abzuziehen". Die Lagebeschreibungen hinter verschlossenen Türen waren weitaus dramatischer als die wenigen Bilder, die die Nato Mitte der Woche veröffentlichte. Auf großen Karten waren mit dicken Pfeilen russische Einheiten markiert, die mittlerweile vom Norden, dem Westen und dem Süden an der Grenze der Ostukraine stehen, mindestens 20 Battaillone mit jeweils mindestens 500 Mann und schweren Geschützen zählen die Späher der Nato.
Besondere Sorgen machte den Nato-Militärs die neue Front im Süden nahe der Großstadt Mariupol. Moskau könnte die Truppen nutzen, um eine Landverbindung zur Krim freizukämpfen - und so die völkerrechtswidrige Annexion der Halbinsel konsolidieren. Zudem hat die Ukraine faktisch die Kontrolle über die eigene Ostgrenze komplett verloren.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.ria.ru/russia/20140901/269444382.html">http://de.ria.ru/russia/20140901/269444382.html</a><!-- m -->
Zitat:Experten schätzen Brücke über Meerenge von Kertsch auf 4,6 Milliarden Euro
Thema: Die Zukunftsentscheidung auf der Krim
MOSKAU, 01. September (RIA Novosti). Eine Brücke über die Meerenge von Kertsch zwischen der Halbinsel Taman in der Region Krasnodar und der Schwarzmeer-Halbinsel Krim wird höchstens 228,3 Milliarden Rubel (4,662 Milliarden Euro) kosten. Das geht aus der jüngsten Veröffentlichung der Föderalen Straßenbauagentur hervor. ...