30.09.2014, 20:45
inzwischen bereitet sich Ankara wohl auf einen massiven Einmarsch vor
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Zitat:„Islamischer Staat“ in Syrienund die Süddeutsche Zeitung schreibt dazu
Terrormiliz vor Kobane - Türkei mobilisiert 10.000 Soldaten
Die Extremistenmiliz „Islamischer Staat“ steht Berichten zufolge nur noch zwei Kilometer vor der syrisch-kurdischen Stadt Kobane. Das türkische Militär hat 10.000 Soldaten in Alarmbereitschaft versetzt.
30.09.2014 ...
Die IS-Extremisten versuchen seit Tagen, Kobane einzunehmen. Sie kontrollieren bereits Dutzende Dörfer im Umland der Stadt. Die Orte liegen an der türkischen Grenze in einer Enklave, die bislang von kurdischen Volksschutzeinheiten kontrolliert wird.
Das türkische Parlament dürfte in Kürze die Weichen für eine direktere Beteiligung des Militärs am Kampf gegen den IS in Syrien stellen. Für Donnerstag wurde mit der Abstimmung über einen Antrag der Regierung gerechnet, der noch am Dienstag eingereicht werden sollte. Vorgesehen ist eine Ausweitung des Mandats, das ursprünglich dafür gedacht war, kurdische Rebellen in deren Rückzugsgebieten im Nordirak zu bekämpfen und die Türkei gegen jegliche Bedrohung durch syrische Regierungstruppen zu schützen.
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Zitat:...
Erdoğan hat gesagt, Luftangriffe seien nicht ausreichend, um die IS-Milizen zu besiegen. Möglich ist deshalb, dass die Türkei, anders als die USA und ihre arabischen Verbündeten, Bodentruppen in Syrien einsetzt. Der Präsident fordert die Einrichtung einer "Sicherheitszone" (Pufferzone) auf der syrischen Seite der Grenze, die von türkischen und internationalen Truppen geschützt werden könnte. Die Zeitung Sabah berichtete, 10 000 türkische Soldaten stünden dafür nach Verabschiedung der Resolutionen bereit, weitere 5000 Soldaten würden in Reserve gehalten. Die Zone solle sich 20 bis 30 Kilometer nach Syrien hinein erstrecken und Ain al-Arab umfassen.
Ein rasches Eingreifen könnte auch deshalb erfolgen, weil türkische Soldaten in Syrien Medienberichten zufolge von IS-Kämpfern umstellt wurden. Die Soldaten bewachen auf syrischem Boden das Mausoleum von Süleyman Shah, dem Großvater des ersten osmanischen Sultans. Es liegt innerhalb Syriens auf einem exterritorialen Stück Land, das zur Türkei gehört. Die regierungsnahe Zeitung Yeni Safak berichtete am Dienstag unter Berufung auf arabische Stammesführer, rund 1100 IS-Kämpfer hätten die 36 türkischen Soldaten am Vorabend eingekesselt. Die Terrormiliz kontrolliere außerdem den wichtigsten Zugangsweg zum Grab, das rund 30 Kilometer südlich der umkämpften syrischen Stadt Ain al-Arab liegt. Schon im März hatte die Regierung in Ankara erklärt, ein Angriff auf das Gelände werde als Angriff auf die Türkei gewertet.
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