08.10.2014, 09:40
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Das ist das worüber ich ja seit Jahren schreibe: wir haben den Nebel des Krieges gelüftet und siehe da, ein Kaleidoskop erzeugt und während wir dieses hin und her drehen um alle Bilder zu betrachten ändert sich die Lage am Boden zu schnell und wir werden immer langsamer und unsere Synchronisatioon und Koordination wird immer schlechter - resultierend aus dem Bemühen perfekte Entscheidungen zu treffen (perfekt vor allem mit der Zielsetzung, zivile Verluste und Kollateralschäden zu vermeiden = ritualisierte Kriegsführung).
Wir verstehen von Grund auf nicht mehr, dass gute schnelle Entscheidungen/Handlungen signifikant besser sind als perfekte langsamere Entscheidungen/Handlungen. Wir wissen Dank Drohnen inzwischen in etlichen Fällen zu viel und werden dadurch verlangsamt.
Langsamer ist aber schlechter als Unwissen. Besser ein nicht aufgeklärter Nebel des Krieges als zu langsam, Besser schnell als ein Kaleidoskop.
In der Theorie haben wir eine überlegene Aufklärung, dadurch überlegene Informationen, dadurch eine überlegene Übersicht über die Lage und können aufgrund dessen bessere Entscheidungen/Handlungen vornehmen. In Praxis scheitert diese Idee an der Komplexität des Geschehens, an der Koordination und an der Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit in der Aufarbeitung, Auswertung und Verteilung der gewonnnen Informationen.
Zitat:If Kobane falls it will be a serious set-back for the Kurds. But it will inevitably also raise fundamental questions about the scope and capacity of the US air campaign to combat IS, and about the diverse goals of the anti-IS coalition that the US has assembled.
Zitat:Brigadier Ben Barry, the land warfare analyst at the International Institute for Strategic Studies (IISS) in London notes that IS offensives typically begin with significant artillery preparation - several days of barrages from artillery, mortars, tanks and so on.
Attacking IS from the air however, is not easy. Their guns may be well camouflaged when not firing, and even rudimentary spotters can identify US aircraft in the vicinity.
Brigadier Barry says that the problems around Kobane illustrate "not so much the lack of a land component but the lack of any real ability to synchronise the air effort with what is taking place on the ground".
Das ist das worüber ich ja seit Jahren schreibe: wir haben den Nebel des Krieges gelüftet und siehe da, ein Kaleidoskop erzeugt und während wir dieses hin und her drehen um alle Bilder zu betrachten ändert sich die Lage am Boden zu schnell und wir werden immer langsamer und unsere Synchronisatioon und Koordination wird immer schlechter - resultierend aus dem Bemühen perfekte Entscheidungen zu treffen (perfekt vor allem mit der Zielsetzung, zivile Verluste und Kollateralschäden zu vermeiden = ritualisierte Kriegsführung).
Wir verstehen von Grund auf nicht mehr, dass gute schnelle Entscheidungen/Handlungen signifikant besser sind als perfekte langsamere Entscheidungen/Handlungen. Wir wissen Dank Drohnen inzwischen in etlichen Fällen zu viel und werden dadurch verlangsamt.
Langsamer ist aber schlechter als Unwissen. Besser ein nicht aufgeklärter Nebel des Krieges als zu langsam, Besser schnell als ein Kaleidoskop.
In der Theorie haben wir eine überlegene Aufklärung, dadurch überlegene Informationen, dadurch eine überlegene Übersicht über die Lage und können aufgrund dessen bessere Entscheidungen/Handlungen vornehmen. In Praxis scheitert diese Idee an der Komplexität des Geschehens, an der Koordination und an der Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit in der Aufarbeitung, Auswertung und Verteilung der gewonnnen Informationen.