(See) Russische "Vladivostok" als JSS für Deutschland geeignet?
#67
Zitat:Man würde auch noch 4 Landungsboote benötigen... die auch nochmal ein paar Euro kosten.
Jupp, so 100 Millionen ohne Materialerhaltungskosten, wenn es denn nicht uralt LCMs sein sollen.

Zitat:Das Seebataillion das neu aufgestellt wurde verfügt zumindest über die Fähigkeiten die Truppen/Marineinfanterie auf so einem Schiff benötigen...
Gleichzeitig sollen die natürlich auch noch die Boardingkomponente auf deutschen Kriegsschiffen stellen und deutsche Schiffe in fremden Häfen sichern. Da bleibt nichts mehr übrig, was man auf die Pötte packen kann. Im übrigen sind das infanteristische Kräfte zum Objektschutz bzw. fürs Boarding.

Zitat:Ein Betrieb würde auch zusammen mit den Niederländern und den Polen erfolgen... vielleicht auch mit Frankreich... eine Art europäisches Marinekorps wäre vorstellbar...
Das ist der Witz des Jahrhunderts. Das wäre die reinste Todgeburt. Am besten mit multinationaler Crew, komplett unführbar sowas. Solche Vorschläge kommen aus der Politik, das macht sich gut in der Zeitung, man posiert für ein paar Bilder, ob es funktioniert interessiert aber niemand.

Zitat:aber ich halte diese Fähigkeit trotzdem für sinnvoll... und die Bundeswehr auch. Solch ein Schiff bietet enorm viele Möglichkeiten (die du ja auch beschreibst)...
Eben nicht. Das ist wieder ein Leuchtturmprojekt, ein Steckenpferd von Admirälen. Die anderen TSKs sind auch nur halbherzig dabei und haben mitunter auch eine ganz andere Sichtweise auf das JSS bzw. sind für die nur Teilaspekte des Basis See Konzeptes interessant und alles am besten auf Kosten der Marine.

Zitat:klar gibt es momentan und mittelfristig auch noch genug andere Probleme bei der Bundeswehr... die mit höherer Prio angegangen werden sollten...
Auch langfristig haben andere Fähigkeiten eine höhere Priorität, auch im Sinne der Aufgabenteilung im NATO-Bündnis.
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