19.10.2014, 10:50
Aber mal Hand aufs Herz die Herren.
Ihr seid wirklich der Auffassung, dass sich selbst nach dem Mediendebakel was ändern wird?
Bisher ziehen gewisse Leute medial nur ihren Kopf aus der Schlinge und der wirkliche Willen zur Verbesserung ist absolut nicht erkennbar. Von Taten ganz zu schweigen.
Ich will ja nicht alles mies reden, aber die Umstände sind ja schon seit Jahren bekannt und warum sollte sich jetzt was ändern? Die Medien haben Stimmung gemacht, aber ich kann keinen Vorteil für Poltiker erkennen, sich der Sache anzunehmen. Man kann nur verlieren oder tritt auf der Stelle. Aber medialwirksam einen Gewinn ziehen? Eher nicht.
Also warum sollte die moderne Politik dieses Problem angehen und sich unbeliebt machen, wenn nach ihrer Ansicht kein imminenter Handlungsbedarf besteht? Die Krise der Ukraine hat daran ja wohl nichts geändert.
Ideale und wirkliche Verbundenheit als Diensthaber des Volkes scheint mittlerweile Mangelware in der Politik zu sein. Wichtig ist, was Prozente und Zustimmung im Volke/Medien bringt. Alles andere ist teritär. Als sekundäre Maßnahme ist das Nichtstun ja immernoch die bessere Option.
Das Interesse von Volkes Seite geht gegen null. Kein Politiker oder Partei kann dieses Thema medienwirksam und positiv für sich und seine Partei vermarkten.
Die Anstrengungen werden auf einem Minimum bleiben. Realpolitik kann niemand erwarten, wenn sich 80% der Abgeordneten zurücklehnen können. Eine Grünen-Politikerin wirbt offen, mit sogar teilweiser Unterstützung der eigenen Partei, für mehr militärisches Engagement. Das könnte man natürlich nun als Chance für die BW sehen, wenn sogar solche Flügel sich schon stark machen, aber persönlich deute ich das nur als verzweifelten Versuch sich als verantwortungsvollen Oppositionspolitiker ins Licht zu rücken.
Ich vermute wohl, dass es nur bei kosmetischen Änderungen bleiben wird und das Kern des Problems als Ganzes bestehen wird. Struktur- und Prozessveränderung wird man wohl kläglich suchen und erst recht nicht finden.
Aber wer weis. Vll. bin ich da einfach typisch deutsch und sehe die Dinge viel zu negativ.
Ihr seid wirklich der Auffassung, dass sich selbst nach dem Mediendebakel was ändern wird?
Bisher ziehen gewisse Leute medial nur ihren Kopf aus der Schlinge und der wirkliche Willen zur Verbesserung ist absolut nicht erkennbar. Von Taten ganz zu schweigen.
Ich will ja nicht alles mies reden, aber die Umstände sind ja schon seit Jahren bekannt und warum sollte sich jetzt was ändern? Die Medien haben Stimmung gemacht, aber ich kann keinen Vorteil für Poltiker erkennen, sich der Sache anzunehmen. Man kann nur verlieren oder tritt auf der Stelle. Aber medialwirksam einen Gewinn ziehen? Eher nicht.
Also warum sollte die moderne Politik dieses Problem angehen und sich unbeliebt machen, wenn nach ihrer Ansicht kein imminenter Handlungsbedarf besteht? Die Krise der Ukraine hat daran ja wohl nichts geändert.
Ideale und wirkliche Verbundenheit als Diensthaber des Volkes scheint mittlerweile Mangelware in der Politik zu sein. Wichtig ist, was Prozente und Zustimmung im Volke/Medien bringt. Alles andere ist teritär. Als sekundäre Maßnahme ist das Nichtstun ja immernoch die bessere Option.
Das Interesse von Volkes Seite geht gegen null. Kein Politiker oder Partei kann dieses Thema medienwirksam und positiv für sich und seine Partei vermarkten.
Die Anstrengungen werden auf einem Minimum bleiben. Realpolitik kann niemand erwarten, wenn sich 80% der Abgeordneten zurücklehnen können. Eine Grünen-Politikerin wirbt offen, mit sogar teilweiser Unterstützung der eigenen Partei, für mehr militärisches Engagement. Das könnte man natürlich nun als Chance für die BW sehen, wenn sogar solche Flügel sich schon stark machen, aber persönlich deute ich das nur als verzweifelten Versuch sich als verantwortungsvollen Oppositionspolitiker ins Licht zu rücken.
Ich vermute wohl, dass es nur bei kosmetischen Änderungen bleiben wird und das Kern des Problems als Ganzes bestehen wird. Struktur- und Prozessveränderung wird man wohl kläglich suchen und erst recht nicht finden.
Aber wer weis. Vll. bin ich da einfach typisch deutsch und sehe die Dinge viel zu negativ.