20.10.2014, 10:24
Quintus Fabius schrieb:“Because it can’t turn and run away, it’s got to have support from other F-35s. So I’m going to need eight F-35s to go after a target that I might only need two (F-22) Raptors to go after.”Wir kennen ja alle die Piloten-Märchen die kurz vor dem Programmaus des Raptors erfunden wurden. Die kann man glauben oder nicht. Aus meiner Sicht ist das alles Unfug gröbster Sorte. Und zu RAND braucht man ja nix zu sagen, Mix aus Turnübung und Erbsenzählen.
Zitat:Also wir brauchen für die gleiche Arbeit gegen Bodenziele viermal so viele F-35 wie F-22, die kosten aber im ungünstigsten Fall nur doppelt so viel wie eine F-35.Was will man dazu sagen, Die F-22 erreicht doch nicht mal im Ansatz die Effektivität einer F-15E in der Luft-Bodenrolle. Wie kannst du so was rauslassen?
Zitat:Noch mal abgesehen davon, dass man den entsprechenden Link auch in die F-22 einbauen könnte, muß ich an dieser Stelle mal anmerken, dass einfache Gripen mit dieser Methodik bei Übungen auch schon den Eurofighter geschlagen haben, und dass waren noch nicht mal Gripen NG.Diese Flugzeuge performen alle auf dem gleichen Level, du kannst eine 30 Jahre alte F-16 nehmen, und mit AESA ausstatten und das Ding performt mindestens auf dem Level der aktuellen EF-Generation (vierdreiviertel Gen. Schrott).
So kann man keine Differenz zum Gegner erzeugen. Man muss die eigene Erfassbarkeit massiv senken, nur dann kann man sich vom Gegner absetzen.
Zitat:Und da diese Kampfweise es ermöglich, Ziele vor einem von der Seite her aufklären zu lassen, hat die F-35 ein erhebliches Problem: nämlich ihren mangelnden Stealth zur Seite hin !100-1000x besser als alles was in naher Zukunft fliegen wird. Crazy was du hier vom Stapel lässt. Es macht keinen Sinn noch weiter zu senken, wenn man vorher durch IR entdeckt werden kann, es gilt hier den besten Kompromiss aus tieferen Wartungskosten (im Vergleich zur Raptor-Aussenhaut) und Stealth zu finden.
Zitat:Ganz konventionelle Kampfflugzeuge könnten dann die F-35 aufklären und näher an diesen befindlichen eigenen Kräften ihre Position verraten, im Endeffekt die gleiche Kampfweise auf welche auch die F-35 setzt, dies jedoch zu viel geringeren Kosten, insbesondere viel geringeren Kosten im Unterhalt und pro Flugstunde.Wenn du 1 von 10 Fällen besser abscheidest, rechnet sich doch der Gripen nicht mal im Ansatz. Der ist doch nicht günstig das Teil kostet auch 100 Mio $ und mehr. Da müsstest du in 4 von 10 Fällen besser abscheiden und das glaubst du ja selbst nicht mit einem RCS um die 1m2. Meine Güte, der Fall ist doch so offensichtlich dass das niemals mit dem Gripen aufgehen kann.
Zitat:Im gegenseitigen Schlagabtausch würde sich dann daher die zahlenmässig überlegene Seite durchsetzen und damit beißt sich die Schlange in den Schwanz: die zu teuren High-End-Systeme scheitern dann im Krieg an der notwendigen Quantität.Autsch, der Gripen ist auch ein sauteures System. Von günstig kann nicht die Rede sein. Ist zudem unverhältnismässig teuer, weil die Stückzahlen viel zu klein sind und man sich keine Entwicklung auf Toplevel leisten kann.