11.11.2014, 23:17
Zum Nahkampf:
Wenn man (noch) zum Schuss kommt, ist der Schuss natürlich vorzuziehen, keine Frage. Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit recht groß, das 1. ein drei Meter entfernter Gegner nicht durch eine kleinkalibrige Kugel gestoppt wird - das mussten z.B. die Amis bei den Moros und die Briten in ihren Kolonien erfahren, dafür wurden dann extra großkalibrige Pistolen (Lancaster) oder Revolver eingeführt. Grundsätzlich - und von so nützlichen Dingen wie Hohlspitz etc. abgesehen- gilt in der Regel, das eine schnelle, kleine Kugel weniger sofortige Mannstoppwirkung hat als eine langsamere große.
2. dDürfte im Absoluten Nahkampf das Magazin schon leer ist, weil der Gegner sonst schon Tot wäre - oder das 3. der Angriff zu überraschend (aus der Deckung, der Dunkelheit etc.) erfolgt, um einen Schuss anzubringen. Hinzu kommt noch, das eine nicht-schallgedämpfte Waffe (oder eine solche mit Überschallmunition) bei eigenen heimlichen Überfällen den ganzen Spaß verderben und daher durchaus die Keule oder der Spaten eine Option sein könnte. Der von dir erwähnte psychologische Effekt kommt noch hinzu: Wenn der Gurkha Kukrischwingend auf einen zu gerannt kommt, kann das durchaus zur Paralyse oder Flucht führen, wenn Erfahrung und/oder Moral nicht sonderlich vorhanden sind. Die Argentinier haben es 1982 angeblich nicht einmal bis dahin kommen lassen... und im Kongo noch in den 1960er Jahren mit FN-FAL-Gewehren ausgerüstete Regierungstruppen geflohen, wenn sie von Steineitmäßigen Speerträgern, die sich durch Fetische unverwundbar wähnten, angegriffen wurden.
Von Gewehrgranaten bin ich nicht so begeistert. Weder können sie problemlos programmiert werden, wie dies bei modernen Grantgewehren und Granatwerfern Usus zu werden scheint, noch ist ihre Präzision, ihre Reichweite oder ihre Durchschlagskraft vergleichbar gut. Außerdem sind sie für die Läufe nicht sonderlich gesund, wie ich hörte. Dem gegenüber steht nur ein etwas geringeres Gewicht und die Möglichkeit, sie als Handgranate zu verwenden.
Wenn man (noch) zum Schuss kommt, ist der Schuss natürlich vorzuziehen, keine Frage. Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit recht groß, das 1. ein drei Meter entfernter Gegner nicht durch eine kleinkalibrige Kugel gestoppt wird - das mussten z.B. die Amis bei den Moros und die Briten in ihren Kolonien erfahren, dafür wurden dann extra großkalibrige Pistolen (Lancaster) oder Revolver eingeführt. Grundsätzlich - und von so nützlichen Dingen wie Hohlspitz etc. abgesehen- gilt in der Regel, das eine schnelle, kleine Kugel weniger sofortige Mannstoppwirkung hat als eine langsamere große.
2. dDürfte im Absoluten Nahkampf das Magazin schon leer ist, weil der Gegner sonst schon Tot wäre - oder das 3. der Angriff zu überraschend (aus der Deckung, der Dunkelheit etc.) erfolgt, um einen Schuss anzubringen. Hinzu kommt noch, das eine nicht-schallgedämpfte Waffe (oder eine solche mit Überschallmunition) bei eigenen heimlichen Überfällen den ganzen Spaß verderben und daher durchaus die Keule oder der Spaten eine Option sein könnte. Der von dir erwähnte psychologische Effekt kommt noch hinzu: Wenn der Gurkha Kukrischwingend auf einen zu gerannt kommt, kann das durchaus zur Paralyse oder Flucht führen, wenn Erfahrung und/oder Moral nicht sonderlich vorhanden sind. Die Argentinier haben es 1982 angeblich nicht einmal bis dahin kommen lassen... und im Kongo noch in den 1960er Jahren mit FN-FAL-Gewehren ausgerüstete Regierungstruppen geflohen, wenn sie von Steineitmäßigen Speerträgern, die sich durch Fetische unverwundbar wähnten, angegriffen wurden.
Von Gewehrgranaten bin ich nicht so begeistert. Weder können sie problemlos programmiert werden, wie dies bei modernen Grantgewehren und Granatwerfern Usus zu werden scheint, noch ist ihre Präzision, ihre Reichweite oder ihre Durchschlagskraft vergleichbar gut. Außerdem sind sie für die Läufe nicht sonderlich gesund, wie ich hörte. Dem gegenüber steht nur ein etwas geringeres Gewicht und die Möglichkeit, sie als Handgranate zu verwenden.