25.11.2014, 20:10
Das Geräusch eines MG3 unterscheidet sich rein praktisch nicht von dem anderer MMG/UMG.
Allerdings ist an der Sache (psychologische Wirkung der Geräusche) in Bezug auf das Kaliber durchaus was dran:
das Geräusch der Einschläge eines größeren Kalibers in der Nähe und der Überschallknall der Geschosse im vorbei flug haben bei einem MG3 oder auch MG5 (gleiches Kaliber) eine größere psychologische Wirkung als ein MG4. Zudem spielt auch die Feuerdichte eine Rolle und damit die Kadenz. Hierin hatte das MG42 im Vergleich zu den wesentlich "langsameren" MG der Alliierten einen gewissen Vorteil und evtl. hätte hier auch das MG3 noch einen gewissen Vorteil gegenüber moderneren MMG mit einer deutlich niedrigeren Kadenz.
Deshalb hält das Feuer eines MMG besser nieder als das eines lMG, weil das MMG auf den Feind psychologisch stärker wirkt. Ein MG4 hat daher nicht die gleiche niederhaltende Wirkung wie ein MG3, es eignet sich daher selbst auf kürzere Distanzen schlechter zum Niederhalten / Binden des Gegners weil dieser durch das Feuer weniger psychologisch beeinträchtigt wird.
Ganz allgemein spielen psychologische Faktoren im Infanteriekampf eine erhebliche Rolle, insbesondere wenn Kugelwaffen das Gefecht dominieren. Sehr oft bricht eine Seite zusammen und zieht sich zurück / flieht ohne dass es dafür einen praktischen realen Grund gibt und oft feuern beide Seiten ohne wirkliche Ziele wütend aufeinander bis eine Seite nachgibt obwohl de facto kaum Treffer erzielt wurden und beide Seiten genau genommen noch voll kampffähig sind.
Das massive hin und her schießen ist daher in seiner Wirkung in etlichen Fällen mehr psychologischer Art als realer physischer Weise. Diese nicht greifbaren Faktoren, im Endeffekt immaterielle Einflüsse auf den Kampf unterschätzen viele erheblich.
Allerdings ist an der Sache (psychologische Wirkung der Geräusche) in Bezug auf das Kaliber durchaus was dran:
das Geräusch der Einschläge eines größeren Kalibers in der Nähe und der Überschallknall der Geschosse im vorbei flug haben bei einem MG3 oder auch MG5 (gleiches Kaliber) eine größere psychologische Wirkung als ein MG4. Zudem spielt auch die Feuerdichte eine Rolle und damit die Kadenz. Hierin hatte das MG42 im Vergleich zu den wesentlich "langsameren" MG der Alliierten einen gewissen Vorteil und evtl. hätte hier auch das MG3 noch einen gewissen Vorteil gegenüber moderneren MMG mit einer deutlich niedrigeren Kadenz.
Deshalb hält das Feuer eines MMG besser nieder als das eines lMG, weil das MMG auf den Feind psychologisch stärker wirkt. Ein MG4 hat daher nicht die gleiche niederhaltende Wirkung wie ein MG3, es eignet sich daher selbst auf kürzere Distanzen schlechter zum Niederhalten / Binden des Gegners weil dieser durch das Feuer weniger psychologisch beeinträchtigt wird.
Ganz allgemein spielen psychologische Faktoren im Infanteriekampf eine erhebliche Rolle, insbesondere wenn Kugelwaffen das Gefecht dominieren. Sehr oft bricht eine Seite zusammen und zieht sich zurück / flieht ohne dass es dafür einen praktischen realen Grund gibt und oft feuern beide Seiten ohne wirkliche Ziele wütend aufeinander bis eine Seite nachgibt obwohl de facto kaum Treffer erzielt wurden und beide Seiten genau genommen noch voll kampffähig sind.
Das massive hin und her schießen ist daher in seiner Wirkung in etlichen Fällen mehr psychologischer Art als realer physischer Weise. Diese nicht greifbaren Faktoren, im Endeffekt immaterielle Einflüsse auf den Kampf unterschätzen viele erheblich.