09.12.2014, 18:45
@Schneemann
Das hat seine Ursachen zum einen schlichtweg in der Landesnatur - Mexiko ist einfach riesig! - zum anderen aber auch in der vorkolonialen und kolonialen Vergangenheit.
So ist Chiapas etwa traditionell weitgehend isoliert und gilt auch als traditionell fremdenfeindlich, und entsprechend vom Zugriff entfernter Autoritäten entfernt. Viele Gegenden im Norden - wo die großen Kartelle ihren Ursprung haben - sind zudem weitläufig, entsprechend isoliert und bevölkerungsarm.
Auf Yukatan sieht es da ganz anders aus, man verdient am Tourismus und jede deutsche Großstadt ist gefährlicher.
Zitat:Anzeichen für diese weitere Erosion staatlicher GewaltDas Problem in Mexiko ist imho keine Erosion staatlicher Gewalt, sondern das diese auch früher in manche Gegenden einfach nicht hineinreichte.
Das hat seine Ursachen zum einen schlichtweg in der Landesnatur - Mexiko ist einfach riesig! - zum anderen aber auch in der vorkolonialen und kolonialen Vergangenheit.
So ist Chiapas etwa traditionell weitgehend isoliert und gilt auch als traditionell fremdenfeindlich, und entsprechend vom Zugriff entfernter Autoritäten entfernt. Viele Gegenden im Norden - wo die großen Kartelle ihren Ursprung haben - sind zudem weitläufig, entsprechend isoliert und bevölkerungsarm.
Auf Yukatan sieht es da ganz anders aus, man verdient am Tourismus und jede deutsche Großstadt ist gefährlicher.