12.12.2014, 09:23
Die australischen Kosten sind reine Beschaffungskosten und eben nicht die Gesamtkosten des Systems über die gesamte Lebensdauer. Das gleiche gilt für die südkoreanischen Kosten. Es handelt sich auch hier um Beschaffungskosten und nicht um Gesamtkosten.
Die reinen Beschaffungskosten der Schweiz wären nun nicht 3,3 Mrd, sondern weniger gewesen. Bei den 3,3 Mrd sind 900 Mio beinhaltet welche für über die bloße Beschaffung hinaus gehende Leistungen vorgesehen waren. Diese Leistungen müsste man bei den australischen/südkoreanischen Preisen noch dazu rechnen.
Und zur Norwegischen Evaluation: die Norweger führten diese recht früh durch, zu einem Zeitpunkt wo das technische Risiko wie das Entwicklungsrisiko bei der Gripen E noch viel höher waren als heute. Die Norweger hatten vor allem Zweifel daran, dass die Gripen E überhaupt irgend wer außer ihnen kaufen wird, und dass dadurch eine stete Kampfwertsteigerung des Flugzeuges erheblich gefährdet wäre.
Zudem wollten primär die norwegischen Piloten ein leistungsfähigeres Flugzeug.
Die reinen Beschaffungskosten der Schweiz wären nun nicht 3,3 Mrd, sondern weniger gewesen. Bei den 3,3 Mrd sind 900 Mio beinhaltet welche für über die bloße Beschaffung hinaus gehende Leistungen vorgesehen waren. Diese Leistungen müsste man bei den australischen/südkoreanischen Preisen noch dazu rechnen.
Und zur Norwegischen Evaluation: die Norweger führten diese recht früh durch, zu einem Zeitpunkt wo das technische Risiko wie das Entwicklungsrisiko bei der Gripen E noch viel höher waren als heute. Die Norweger hatten vor allem Zweifel daran, dass die Gripen E überhaupt irgend wer außer ihnen kaufen wird, und dass dadurch eine stete Kampfwertsteigerung des Flugzeuges erheblich gefährdet wäre.
Zudem wollten primär die norwegischen Piloten ein leistungsfähigeres Flugzeug.