31.12.2014, 13:10
So, während langsam Klarheit über die Fähre aufkommt (also vermutlich Migranten, die Feuer machten, weil es ihnen zu kalt war ....) scheint sich mit der Blue Sky M doch noch was zu ergeben:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.gmx.net/magazine/panorama/norman-atlantic-brennt/ueberlebende-schildert-chaos-bord-adria-faehre-30332710">http://www.gmx.net/magazine/panorama/no ... e-30332710</a><!-- m -->
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Zitat: Überlebende schildert Chaos an Bord der Adria-Fährezur "Blue Sky M":
Aktualisiert am 31. Dezember 2014, 10:58 Uhr
Rom (dpa) - Eine deutsche Überlebende des Fährunglücks in der Adria hat chaotische Zustände an Bord der "Norman Atlantic" geschildert. Ihre italienischen Retter, die Marine des Landes, eilen derweil zum nächsten Einsatz.
"Es war wie in der Hölle, die ganze Zeit Rauch, Rauch, Rauch", sagte Ute Kilger aus München der Deutschen Presse-Agentur. "Die Crew war nicht anwesend, es gab keinen Ansprechpartner, niemanden, der Informationen hatte, niemanden, der einen beschützt hat."
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In der Nacht sei sie dann von Schlägen geweckt worden. "Auf den Gängen liefen Leute rum, es wurde lauter. Ich habe Rauch gerochen. Es war Rauch im Treppenhaus, das Licht ging aus." Als sie sich auf Deck geflüchtet habe, habe es panikartige Szenen und Rangeleien gegeben. "Es gab Angst, sehr viel Angst. Alle wollten auf Rettungsboote. Familien schrien."
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Die italienische Marine leitete derweil in der Adria einen Frachter mit Hunderten Migranten an Bord zu einem Hafen im Süden des Landes. Es sei verhindert worden, dass das Schiff auf die Küste prallt, wie die Nachrichtenagentur Ansa meldete. Trotz eines Motorschadens hätten Männer der Küstenwache drei Meilen vor dem süditalienischen Ort Santa Maria di Leuca den Kurs des Frachters ändern können. Per Hubschrauber waren mehrere Männer zu einer Kontrolle auf das Schiff gegangen.
Zuvor hatte ein Notsignal des Schiffes "Blue Sky M", das schätzungsweise mehr als 600 Menschen an Bord hat, einen umfangreichen Einsatz der griechischen Kriegsmarine ausgelöst. Der Kapitän hatte jedoch angegeben, das unter der Flagge Moldaus fahrende Schiff sei nicht in Seenot.
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Erich schrieb:Blue Sky M - Entwarnung ... aber wäre auf jeden Fall was für die Einwanderunsbehördenist wohl auch geschehen: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/blue-sky-107.html">http://www.tagesschau.de/ausland/blue-sky-107.html</a><!-- m -->
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Zitat:Italienische Marine übernahm Kontrolle<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/panorama/italien-frachter-mit-fluechtlingen-sicher-in-hafen-geleitet-1.2286423">http://www.sueddeutsche.de/panorama/ita ... -1.2286423</a><!-- m -->
"Blue Sky M" im Hafen von Gallipoli
Stand: 31.12.2014 06:01 Uhr Der Frachter "Blue Sky M" ist mit hunderten Flüchtlingen an Bord sicher in den italienischen Hafen Gallipoli gebracht worden. Die italienische Marine hatte zuvor die Kontrolle an Bord übernommen. Die Soldaten waren per Helikopter gelandet und brachten den defekten Motor des Schiffes wieder in Gang, um es dann nach Gallipoli zu fahren.
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Zitat:31. Dezember 2014, 07:32<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/blue-sky-109.html">http://www.tagesschau.de/ausland/blue-sky-109.html</a><!-- m -->
Frachter mit 700 Flüchtlingen sicher in Hafen geleitet
Der Frachter Blue Sky M erreicht mit 700 Flüchtlingen an Bord den süditalienischen Hafen Gallipoli.
Das Schiff, das nach Berichten schon seit Tagen in der Region umherfährt, hat nach Informationen der italienischen Küstenwache einen Motorschaden und ist manövrierunfähig.
Zuvor hatten griechische Behörden den Frachter inspiziert, aber nichts Ungewöhnliches festgestellt.
Italienische Küstenwache übernimmt Kommando
Die italienische Marine hat den Frachter Blue Sky M mit 700 Migranten an Bord sicher nach Gallipoli gebracht. Gegen halb vier Uhr am frühen Morgen erreichte das Schiff den süditalienischen Hafen.
Zuvor sei verhindert worden, dass das Schiff auf die Küste prallt, berichtete die italienische Nachrichtenagentur Ansa am Dienstagabend. Trotz eines Motorschadens hätte die Küstenwache drei Meilen vor dem süditalienischen Ort Santa Maria di Leuca den Kurs des Frachters ändern können.
Per Hubschrauber waren mehrere Männer der Küstenwache auf dem Schiff abgesetzt worden, um den Zustand des Frachters zu überprüfen. An Bord sollen der italienischen Nachrichtenagentur Ansa zufolge vor allem Syrer sein, darunter auch eine Schwangere, die kurz vor der Geburt stehe.
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Den griechischen Behörden zufolge wollte die "Blue Sky M" in den kroatischen Hafen Rijeka im Norden der Adria. Kurz nach der Überprüfung durch die griechische Hafenpolizei änderte der Frachter jedoch den Kurs und steuerte auf Italien zu. Daraufhin griff die italienische Marine ein.
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Zitat:"Blue Sky M" im Hafen von Gallipoliaha - und die Mannschaft ist komplett verschwunden; in dem Zusammenhang würde mich jetzt auch die Telamon interessieren:
Ende einer Geisterfahrt
Stand: 31.12.2014 12:59 Uhr An Bord eines in der Adria treibenden Frachters mit Flüchtlingen an Bord waren deutlich mehr schutzsuchende Menschen als bislang bekannt. An Bord der "Blue Sky M" seien rund 900 Flüchtlinge gewesen, teilte die italienische Küstenwache mit. Sie stammten überwiegend aus Syrien. Unter ihnen war auch eine schwangere Frau kurz vor der Niederkunft.
Kollissionkurs mit italienischer Küste
Nach Angaben der Küstenwache konnten die Menschen an Bord nur knapp vor einer Katastrophe bewahrt werden. Denn die Maschinen des Schiffs waren offenbar so eingestellt, dass es auf Kollisionskurs mit der italienischen Küste fuhr. Doch die Küstenwache schaffte es, per Hubschrauber drei Soldaten an Bord zu bringen: "Es war ein sehr schwieriger und heikler Einsatz", so Kapitän Filippo Marini von der Küstenwache.
"Das Schiff war komplett aufgegeben, der Motor war blockiert und der Kurs führte auf die italienische Küste. Das war ein Kampf gegen die Zeit", so Marini weiter. "Sie haben es geschafft, den Kurs des Frachtschiffs zu ändern, und dann haben sie es auch geschafft, den Motor zu starten. Kurzum: Eine Tragödie wurde verhindert."
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Erich schrieb:... die Telamon macht da etwas merkwürdige Manöverdie hatte zeitgleich mit der "Blue Sky M" einen Kurswechsel und 90° nach Westen vollzogen, und war fast unmittelbar bei der "Blue Sky M" - jetzt fährt das Schiff knapp östlich von Italien in Richtung Norden, zwischen Brindisi und Bari.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marinetraffic.com/en/ais/home/oldshipid:366147/oldmmsi:305760000/olddate:lastknown#">http://www.marinetraffic.com/en/ais/hom ... lastknown#</a><!-- m -->