ISIS und Co.
Seit den Schauermärchen von der irakischen Besetzung Kuwaits scheue ich davor zurück, solche Meldungen weiter zu geben - ähnliches wird aber immer wieder berichtet:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/jesidinnen-weltspiegel-101.html">http://www.tagesschau.de/ausland/jesidi ... l-101.html</a><!-- m -->
Zitat:Jesidinnen vom IS verschleppt und vergewaltigt

"Ich wünschte, ich wäre tot"

Stand: 03.01.2015 21:12 Uhr Die Terroristen des Islamischen Staates haben hunderte junge Jesidinnen verschleppt, sie wurden vergewaltigt und misshandelt. Einigen gelang die Flucht. Sie berichten von der Hölle auf Erden, die sie durchleiden mussten und müssen.
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ein Bericht ist heute Abend im TV:
"Verfolgte Jesiden - das Leid der Frauen"
Weltspiegel, 04.01.2015, 19:20 Uhr - Thomas Aders, ARD Kairo
ergänzend <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.gmx.net/magazine/politik/terror-islamischen-staat-gutes-geschaeft-30337922">http://www.gmx.net/magazine/politik/ter ... t-30337922</a><!-- m -->
Zitat:Terror ist für den Islamischen Staat ein gutes Geschäft

Aktualisiert am 04. Januar 2015, 17:33 Uhr Der "Islamische Staat" gilt als reichste Terrororganisation der Welt. Das kommt nicht von ungefähr. Gruppen wie der IS sind die Profiteure der Globalisierung, meint die amerikanische Terrorismus-Expertin Louise Shelley im "Spiegel". Zugleich warnt sie vor einem neuen kriminellen Geschäftsmodell.
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Einnahmen aus Schmuggelgeschäften

Sein Kapital habe der IS anfangs aus zwei Quellen erhalten: Spenden aus den Golfstaaten und Einnahmen aus Schmuggelgeschäften. Zu Letzteren gehörte nach Aussagen Shelleys der Handel mit Hehlerware wie Zigaretten und Pornografie. Dass der Handel mit Pornos zum Geschäft der Dschihadisten gehörte, habe die Expertin selbst überrascht. Der IS "betriebt viele schmutzige Geschäfte", sagte sie dem "Spiegel".
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Mittlerweile finanziere sich der IS hauptsächlich über Ölhandel. So dürften sie von Geldgebern aus dem Ausland unabhängig sein. Im Irak und in Syrien kontrolliert die Terrormiliz mehrere Öl- und Gasfelder. Das Öl schmuggeln die Dschihadisten ins Ausland, vor allem über die türkische Grenze und in die kurdischen Autonomiegebiete im Nordirak. Auch in Syrien selbst verkaufen die Extremisten ihre Ware. Obwohl das Öl unter dem üblichen Marktpreis verkauft wird, dürften die Einnahmen bei mehreren Millionen Euro am Tag liegen. Das Pentagon geht von rund 1,5 Millionen Euro am Tag aus.

Zudem erheben die Extremisten in den Gebieten unter ihrer Kontrolle Steuern für einheimische Händler und Geschäftsleute. Rund 6,2 Millionen Euro sollen sie so im Monat einnehmen. Nicht-Muslime müssen eine Sondersteuer zahlen. Bei der Eroberung der nordirakischen Stadt Mossul soll die Terrormiliz umgerechnet 318 Millionen Euro erbeutet haben, die bei der Zentralbank lagerten.
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Auch der Verkauf von geraubten Kunstschätzen hat den Extremisten Millionen beschert. Terroristen denken laut Shelley sehr ökonomisch, die Anzahl der potenziellen Kunden für so teure Waren sei klein. "Mit der Besteuerung von Handel, Verkauf von Pässen ausländischer Kämpfer, mit Entführung und Menschenschmuggel, mit Mobiltelefonen, mit illegalen Zigaretten und Drogen lässt sich einfach mehr Geld verdienen. Und natürlich mit Waffenhandel."
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