05.01.2015, 02:44
Es gab mal einen Beitrag von einem User welche gerne dem T-55, T-62, T-72 die Existenz absprach. Dies war im Bezug auf die Diskussion um Syrien der Fall. Muss 2008 oder 2009 gewesen sein. Der Auslöser war die Modernisierung derer T-55 wovon Syrien damals 1000 Stück im Bestand (Lager) noch hatte und wo es um neue T-72 und T-90 ging (300).
Mein Einwand war klar dagegen. In einem Aufstand oder einer Asymmetrischen Bedrohung welcher durch Waffengewalt die staatliche Ordnung unterläuft und das Ziel hat diese zu zerschlagen sind auch T-55 in einer trainierten disziplinierten Hand eine starke Waffe. Zumal in einem längeren Konflikt es wichtig ist Panzer auch dann zu haben wenn das beste Material gebunden ist oder gewartet werden muss.
Wir sehen ha in Syrien wie wichtig es war das bei dem gezielten Angriff aus der Türkei heraus mit massiver Unterstützung von dieser der Angriff auf Latakia durch T-55 und Disziplin abgewehrt werden konnte. Ohne die T-55 wäre die SAA heute wohl schon geschlagen gewesen. Auch wenn bei Anna News oftmals T-72 die wichtigen Schläge durchführen so sind es auch die T-55 welche bei nicht so beleuchteten Kämpfen die Hauptlast tragen. Zumal diese mit moderner Munition, gutem Team auch günstig aber schlagkräftig sich zeigen.
Die irakische Armee hätten 1991 auch keine Leopard 1A4 geholfen. Ohne Luftüberlegenheit oder zumindest Deckung wären die US Panzerspitzen nicht wirklich Aufzuhalten gewesen. Mag die Taktik gegen den Iran noch aufgingen sich in Sand einzubuddeln so ging dies gegen die USA nicht mehr auf. Zumal die irakischen T-72M schlicht veraltete Munition hatten. Auch von der Sensorik her waren die Iraker weit unterlegen.
In einem Gefecht mit der NATO oder mit einem Land mit NATO Unterstützung (Material, Berater, nicht tödlichen Waffen, Aufklärung) wie sagen wir mal Georgien 2.0 oder Ukraine 2015 wäre der Faktor T-80 und T-90 gegen T-64,T72 oder T-84 (wie viele hat die Ukraine noch?) ein sicherer Win. Russland hätte hier 500 bis 600 Stück durchaus zur Verfügung in dieser Region. Die anderen Brennpunkte würden dann von T-64/72 aus der Mottenkiste nieder gehalten.
Wichtiger wären dann noch wie viele TOW die Gegner hätten (siehe Syrien wo die USA ja mal wieder jeden Terroristen damit Ausstatten der das Ding bedienen kann, am besten noch wieder selbst geschult).
Da Russland jedoch auch aus dem Syrien Krieg lernen wird und auch dieses Asymmetrische Szenario als sehr wahrscheinlich ansehen muss sind viele Tanks wichtig und nicht wenige Super Tanks.
Da auch das Budget des Heeres auch begrenzt ist trotz Steigerungen wird es die Erfahrungen der SAA mit einbeziehen. Das bedeutet, das es wohl nach und nach alle Panzertypen durch günstige T-90 ersetzen wird. Ob bis 2020 (also in 5 Jahren) 2000 Einheiten schon vorhanden sein können kann bezweifelt werden. Um die 1200 Einheiten werden es wohl bis dahin sein. Auch wird bis dato weitere BMP3 dazu kommen.
Das wäre für einen langen Asymmetrischen Krieg wie auch gegen einen kleineren aber mit NATO Unterstützung handelnden Gegner immer noch Ausreichend. Schließlich ist viel modernes immer besser als weniger vom super modernen. Das bedeutet auch weitere TorM2 für die Deckung aus der Luft (siehe Irak 1991).
Die Erfahrung durch Syrien zeigt jedoch auch das wenige moderne Panzer wichtig sind für Operatives Offensives Handeln an Schwerpunkten. Was bedeutet das Russland durchaus auch eine Serie von 300 Stück an T-90SM sich selbst zulegt welche bei wichtigen Schwerpunkt Kämpfen dann zum Einsatz kommen.
Alles mehr würde das Budget für andere Bereich zu stark Einschränken und auch auf Kosten der Anzahl und damit der Kampfdauer gehen. Wichtiger sind viele moderne T-90A/S in trainierter motivierter Hand und ein paar wenige SM dazu für den Durchbruch oder äußert schwere Kämpfe im Stadtgebiet.
Mein Einwand war klar dagegen. In einem Aufstand oder einer Asymmetrischen Bedrohung welcher durch Waffengewalt die staatliche Ordnung unterläuft und das Ziel hat diese zu zerschlagen sind auch T-55 in einer trainierten disziplinierten Hand eine starke Waffe. Zumal in einem längeren Konflikt es wichtig ist Panzer auch dann zu haben wenn das beste Material gebunden ist oder gewartet werden muss.
Wir sehen ha in Syrien wie wichtig es war das bei dem gezielten Angriff aus der Türkei heraus mit massiver Unterstützung von dieser der Angriff auf Latakia durch T-55 und Disziplin abgewehrt werden konnte. Ohne die T-55 wäre die SAA heute wohl schon geschlagen gewesen. Auch wenn bei Anna News oftmals T-72 die wichtigen Schläge durchführen so sind es auch die T-55 welche bei nicht so beleuchteten Kämpfen die Hauptlast tragen. Zumal diese mit moderner Munition, gutem Team auch günstig aber schlagkräftig sich zeigen.
Die irakische Armee hätten 1991 auch keine Leopard 1A4 geholfen. Ohne Luftüberlegenheit oder zumindest Deckung wären die US Panzerspitzen nicht wirklich Aufzuhalten gewesen. Mag die Taktik gegen den Iran noch aufgingen sich in Sand einzubuddeln so ging dies gegen die USA nicht mehr auf. Zumal die irakischen T-72M schlicht veraltete Munition hatten. Auch von der Sensorik her waren die Iraker weit unterlegen.
In einem Gefecht mit der NATO oder mit einem Land mit NATO Unterstützung (Material, Berater, nicht tödlichen Waffen, Aufklärung) wie sagen wir mal Georgien 2.0 oder Ukraine 2015 wäre der Faktor T-80 und T-90 gegen T-64,T72 oder T-84 (wie viele hat die Ukraine noch?) ein sicherer Win. Russland hätte hier 500 bis 600 Stück durchaus zur Verfügung in dieser Region. Die anderen Brennpunkte würden dann von T-64/72 aus der Mottenkiste nieder gehalten.
Wichtiger wären dann noch wie viele TOW die Gegner hätten (siehe Syrien wo die USA ja mal wieder jeden Terroristen damit Ausstatten der das Ding bedienen kann, am besten noch wieder selbst geschult).
Da Russland jedoch auch aus dem Syrien Krieg lernen wird und auch dieses Asymmetrische Szenario als sehr wahrscheinlich ansehen muss sind viele Tanks wichtig und nicht wenige Super Tanks.
Da auch das Budget des Heeres auch begrenzt ist trotz Steigerungen wird es die Erfahrungen der SAA mit einbeziehen. Das bedeutet, das es wohl nach und nach alle Panzertypen durch günstige T-90 ersetzen wird. Ob bis 2020 (also in 5 Jahren) 2000 Einheiten schon vorhanden sein können kann bezweifelt werden. Um die 1200 Einheiten werden es wohl bis dahin sein. Auch wird bis dato weitere BMP3 dazu kommen.
Das wäre für einen langen Asymmetrischen Krieg wie auch gegen einen kleineren aber mit NATO Unterstützung handelnden Gegner immer noch Ausreichend. Schließlich ist viel modernes immer besser als weniger vom super modernen. Das bedeutet auch weitere TorM2 für die Deckung aus der Luft (siehe Irak 1991).
Die Erfahrung durch Syrien zeigt jedoch auch das wenige moderne Panzer wichtig sind für Operatives Offensives Handeln an Schwerpunkten. Was bedeutet das Russland durchaus auch eine Serie von 300 Stück an T-90SM sich selbst zulegt welche bei wichtigen Schwerpunkt Kämpfen dann zum Einsatz kommen.
Alles mehr würde das Budget für andere Bereich zu stark Einschränken und auch auf Kosten der Anzahl und damit der Kampfdauer gehen. Wichtiger sind viele moderne T-90A/S in trainierter motivierter Hand und ein paar wenige SM dazu für den Durchbruch oder äußert schwere Kämpfe im Stadtgebiet.