29.01.2015, 19:34
Was mir bei der Frage nach einem neuen Seeziel-FK für die deutsche Marine im Kopf 'rumschwirrte war ein Ersatz für ANS. Irgendwann könnten wir wirklich ähnliche Seeziel-FK gut benötigen.
@ede144
Wie war das denn mit der Operation Allied Force 1999, als die deutsche Luftwaffe am Kosovo-Krieg beteiligt war?
@Vanitas
Die US Navy entwickelt ja bereits mit LRASM einen Nachfolger für Harpoon. Doch wäre er auch für deutsche Kriegsschiffe geeignet?
Angesichts der Probleme mit den U-Booten würde ich dem Hersteller etwa drohen, als nächstes japanische U-Boote zu ordern. Hoffentlich wachen dann die Siebenschläfer auf! :twisted:
Ein anderes Problem ist das Prestigedenken der Politik. Man will einen 'rein "europäischen" Transporter für die Luftwaffe, früher wollte man Tragflügelboote für die Bundesmarine weil die so schön sexy sind...
So etwas behindert die Beschaffungsplanung auch!
@ede144
Wie war das denn mit der Operation Allied Force 1999, als die deutsche Luftwaffe am Kosovo-Krieg beteiligt war?
@Vanitas
Zitat:Zumindest die Harpoon-Version der Bundeswehr (Block 1C) ist veraltet. Es gibt aber weitaus neuere und nur wegen diesen müssen die der Deutschen Marine noch nicht in die Tonne (Ersatzteile). Meiner Meinung nach wird Harpoon noch mindestens die nächsten 10-15 Jahre der Standard Seeziel-FK der meisten westlichen Seestreitkräfte bleiben. Das bedeutet Versorgungssicherheit.Ich denke auch, das man Harpoon für die nächsten zehn Jahre noch einsetzen kann. Aber was ist danach?
Die US Navy entwickelt ja bereits mit LRASM einen Nachfolger für Harpoon. Doch wäre er auch für deutsche Kriegsschiffe geeignet?
Zitat:Und viele rein deutsche Lösungen sind schon allein an den deutschen Anforderungen gescheitert beziehungsweise zu einem Punkt gelangt, wo man sinnvollerweise die Frage aufwirft, ob das Ganze überhaupt noch einen Wert hat, siehe PARS-3, PUMA, IRIS-T SL als Zweitflugkörper für MEADS. Was ist eigentlich aus IDAS geworden?Viele Probleme sehe ich auch bei der Rüstungsindustrie, etwa wenn ich an die Probleme mit den U-Booten denke: Satt und selbstzufrieden. Es fehlt da imho Konkurrenzdruck.
Angesichts der Probleme mit den U-Booten würde ich dem Hersteller etwa drohen, als nächstes japanische U-Boote zu ordern. Hoffentlich wachen dann die Siebenschläfer auf! :twisted:
Ein anderes Problem ist das Prestigedenken der Politik. Man will einen 'rein "europäischen" Transporter für die Luftwaffe, früher wollte man Tragflügelboote für die Bundesmarine weil die so schön sexy sind...
So etwas behindert die Beschaffungsplanung auch!