13.02.2015, 13:34
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.flightglobal.com/news/articles/raf39s-17-sqn-assumes-control-of-f-35-test-and-evaluation-408880/">http://www.flightglobal.com/news/articl ... on-408880/</a><!-- m -->
@Nightwatch,
Ist bei der F22 auch nicht anders, klappt aber trotzdem Nightwatch zumal ich da früher noch viel Schrägeres zur F35 zu dem Thema in der Vergangenheit gehört habe.
Dann müssten wir die B2 wie die F22 und die zig anderen LO/VLO Drohnen (RQ170, RQ180) ja schon lägst alle ausgemustert haben oder? :lol:
Jetzt in ernst, sicherlich erfordert die viel Empfindlicherer Technik (vor allem der Stealth Anstrich) wie die Umstellung von den alten Analogen Standards der späten 60er und frühen 70er auf neue Standards eine recht große Investitionen in die Infrastruktur. Doch irgendwann muss man auch damit mahl anfangen zudem auf mittlerer Sicht die gesamten Bestände der USAF, USMC und wohl auch der USN aus LO/VLO Maschinen bestehen werden. Zudem geht es im verlinkten Artikel auch mehr um dem Dauerbetrieb in Friedenszeiten und eben nicht um dem Betrieb in Kriegszeiten wo andere Schwerpunkte gelten als etwa die optimalen Temperaturen, Druckverhältnisse zum Zwecke der Kosteneinsparung bei der Wartung und Pflege der Maschine.
@Domme,
Diese besagten Hangars sind aber eben nicht zwingend erforderlich, in Artikel geht es wie gesagt um die Standards für den idealen sprich denn möglichst Wartungs und somit auch Kostenarmen Betrieb der F35. Die F35 könnte aber in Notfall auch ohne die besagten Hangars und den größten Teil der im Artikel beschriebenen Infrastruktur auskommen. Darüber hinaus verfügen die USA zum Glück auch noch über ein Weltumspannendes Netz von großen Stützpunkten in jeder Region der Erde von denen viele auch noch moderner sind als die Stützpunkte im Mutterland. Auch beschaffen viele Strategisch günstig gelegene Verbündete der USA ebenfalls die F35 und damit die notwendige Infrastruktur so etwa Großbritannien, Italien, Norwegen, die Niederlande und die Türkei in Europa oder Australien, Japan und Süd Korea und bald auch Singapur in Asien/Pazifik und weitere Verbündete dürften dem folgen.
Die Frage ist was man unter einer großen Anzahl versteht denn einzig in einen 3 Weltkriegs Szenario wie etwa einen russischen Überfall auf Europa oder einen großen Krieg mit Rot China würde man mehr als 100 F35 in einen Gebiet zugleich benötigen. Und selbst da sehe ich keine großen Probleme , so z.b verfügen die USA allein in Japan über 160 Installationen darunter sind auch einige der größten und modernsten Luftwaffenstützpunkte in der Region verträten und das ist wie gesagt nur ein Beispiel von vielen. Mit andern Worten ausgedrückt, kennt man die Geographische Lage der größten Symmetrischen Bedrohungen (Russland und Rot China) und hat entsprechen vorgebaut.
In kaum einer Region hat man mehr High End Installationen als im Nahen Osten, sprich es fehlt aktuell schlicht ein Feind der die dort bereits vorhandenen Kapazitäten überhaupt voll auszulasten könnte. So z.b die Al Dhafra Air Base in Katar oder die Al Dhafra Air Base in den Vereinigte Arabische Emirate
@Nelson,
Die F35 wird grad unter Extrem Bedingungen getestet und bisher gab es da auch keine Probleme mit der Maschine. Habe etwas weiter hinten einen Artikel zu verlinkt, das dort verlinkte Bild sagt an sich aber schon einiges.
[Bild: http://images.flugrevue.de/sixcms/media....942862.jpg]
Foto: US Navy/M.D. Jackson
Zitat:RAF's 17 Sqn assumes control of F-35 test and evaluation
The Royal Air Force’s 17 Sqn has assumed control of the test and evaluation of the UK’s first Lockheed Martin F-35B Lightning II, marking the start of independent operational testing by the UK of its future Joint Strike Fighter.
The aircraft – dubbed BK-1 – is based at Edwards AFB, California, where 17 Sqn has now begun to test and evaluate without the assistance of US forces that have until now supported the test campaign for the UK’s aircraft.....
@Nightwatch,
Nightwatch schrieb:Ein Aspekt der bei der ganzen Diskussion viel zu kurz kommt, betriebs- und einsatzökonomisch aber von von höchster Bedeutung ist - die Logistik die nötig ist um den Vogel überhaupt in die Luft zu bekommen.....
Ist bei der F22 auch nicht anders, klappt aber trotzdem Nightwatch zumal ich da früher noch viel Schrägeres zur F35 zu dem Thema in der Vergangenheit gehört habe.
Nightwatch schrieb:Mit Einsätzen unter Kriegsbedingungen hat der ganze Zinober nichts mehr zu tun. Man fragt sich wie in Zukunft abseits der Premiuminfrastruktur überhaupt supported werden soll. Im Zweifelsfall wohl halt mal garnicht......
Dann müssten wir die B2 wie die F22 und die zig anderen LO/VLO Drohnen (RQ170, RQ180) ja schon lägst alle ausgemustert haben oder? :lol:
Jetzt in ernst, sicherlich erfordert die viel Empfindlicherer Technik (vor allem der Stealth Anstrich) wie die Umstellung von den alten Analogen Standards der späten 60er und frühen 70er auf neue Standards eine recht große Investitionen in die Infrastruktur. Doch irgendwann muss man auch damit mahl anfangen zudem auf mittlerer Sicht die gesamten Bestände der USAF, USMC und wohl auch der USN aus LO/VLO Maschinen bestehen werden. Zudem geht es im verlinkten Artikel auch mehr um dem Dauerbetrieb in Friedenszeiten und eben nicht um dem Betrieb in Kriegszeiten wo andere Schwerpunkte gelten als etwa die optimalen Temperaturen, Druckverhältnisse zum Zwecke der Kosteneinsparung bei der Wartung und Pflege der Maschine.
@Domme,
Domme schrieb:Das war's dann wohl mit Auslands Einsätzen von dem Vogel. Da müssen die Amis demnächst haufenweise CSG ins Kampfgebiet karren, um noch ne vernünftige Anzahl F-35 zum Einsatz zu bringen. Oder halt jeden Einsatz ein paar Jahre im voraus planen, damit man noch schnell genügend von den Hangars in nem Verbündeten Nachbarstaat des Feindes bauen kann....
Diese besagten Hangars sind aber eben nicht zwingend erforderlich, in Artikel geht es wie gesagt um die Standards für den idealen sprich denn möglichst Wartungs und somit auch Kostenarmen Betrieb der F35. Die F35 könnte aber in Notfall auch ohne die besagten Hangars und den größten Teil der im Artikel beschriebenen Infrastruktur auskommen. Darüber hinaus verfügen die USA zum Glück auch noch über ein Weltumspannendes Netz von großen Stützpunkten in jeder Region der Erde von denen viele auch noch moderner sind als die Stützpunkte im Mutterland. Auch beschaffen viele Strategisch günstig gelegene Verbündete der USA ebenfalls die F35 und damit die notwendige Infrastruktur so etwa Großbritannien, Italien, Norwegen, die Niederlande und die Türkei in Europa oder Australien, Japan und Süd Korea und bald auch Singapur in Asien/Pazifik und weitere Verbündete dürften dem folgen.
Domme schrieb:...Den selbst wenn besagter Verbündeter Staat F-35 haben sollte, wird wohl kaum eine Luftwaffe, außer die USAF, genug Infrastruktur haben, um die "Diva" F-35 in grosser Anzahl zu versorgen.
Die Frage ist was man unter einer großen Anzahl versteht denn einzig in einen 3 Weltkriegs Szenario wie etwa einen russischen Überfall auf Europa oder einen großen Krieg mit Rot China würde man mehr als 100 F35 in einen Gebiet zugleich benötigen. Und selbst da sehe ich keine großen Probleme , so z.b verfügen die USA allein in Japan über 160 Installationen darunter sind auch einige der größten und modernsten Luftwaffenstützpunkte in der Region verträten und das ist wie gesagt nur ein Beispiel von vielen. Mit andern Worten ausgedrückt, kennt man die Geographische Lage der größten Symmetrischen Bedrohungen (Russland und Rot China) und hat entsprechen vorgebaut.
Domme schrieb:....Wir sind momentan nicht bereit um mit dir zu spielen. Wir müssen die Saudis erst noch ein paar Hangars bauen lassen. Sonst wird das alles so verdammt teuer wenn wir alle unsere Träger in den Golf schaffen müssen."
In kaum einer Region hat man mehr High End Installationen als im Nahen Osten, sprich es fehlt aktuell schlicht ein Feind der die dort bereits vorhandenen Kapazitäten überhaupt voll auszulasten könnte. So z.b die Al Dhafra Air Base in Katar oder die Al Dhafra Air Base in den Vereinigte Arabische Emirate
@Nelson,
Nelson schrieb:Wenn ich das so lese, fürchte ich auch um die Marineflieger. Nicht zu heiß-nicht zu kalt? Auf einem Flugzeugträger? Da muss man eine F35B/C auch mal die Nacht über draußen abstellen können, und zwar bei dreißig Grad, 5-Meter-See und Monsunregen im indischen Ozean. Oder auch bei Minus fünfzehn Grad, 50-Knoten-Ostwind und schwerem Schneefall vor Norwegen oder Kamtschatka. Während gerade 15 Meter entfernt eine F18 die Nachbrenner reinhaut und das Katapult das Deck einmal hübsch durchrüttelt.
Die F35 wird grad unter Extrem Bedingungen getestet und bisher gab es da auch keine Probleme mit der Maschine. Habe etwas weiter hinten einen Artikel zu verlinkt, das dort verlinkte Bild sagt an sich aber schon einiges.
[Bild: http://images.flugrevue.de/sixcms/media....942862.jpg]
Foto: US Navy/M.D. Jackson