13.02.2015, 21:08
@Quintus Fabius
Drohnen - und damit meine ich Kampfdrohnen wie z.B. der russische Skat - könnten die Luftwaffe in dieser Hinsicht entlasten.
Ich finde, das 48 A400M plus 24 C295M schon eine recht beachtliche Flotte an Transportflugzeugen darstellen, auch wenn ich nicht verstehe warum ausgerechnet C295M beschafft werden sollten.
Ich würde der Luftwaffe nicht so viele Transportflugzeuge zubilligen.
Militärische Transportflugzeuge sind (zu) teuer, und selbst wenn man sich darüber klar ist das ihre Aufgabe über das Absetzen von Fallschirmjägern und Hilfsgütern hinausgeht nur von beschränktem Nutzen.
Anbei noch ein ganz unrealistisches Szenario für den Einsatz militärischer Transportflugzeuge:
<!-- m --><a class="postlink" href="https://www.youtube.com/watch?v=mQ1yQrKYteY">https://www.youtube.com/watch?v=mQ1yQrKYteY</a><!-- m -->
Gute Unterhaltung! :twisted: [Bild: http://www.duisboard.de/forum/wcf/images...s/a076.gif]
Ich finde die Baden-Württemberg-Klasse für die Küstenkriegsführung sogar deutlich besser geeignet als die LCS der US Navy.
Sie sind sogar besser für diese Aufgabe geeignet als FK- oder Torpedoschnellboote, denen es etwa an Standfestigkeit fehlt und die sich einfach nicht bewährt haben.
Auch auf U-Boote würde ich mich nicht so konzentrieren, sie sind einfach - wie die Minenstreitkräfte - zu spezialisiert. Es sei hier übrigens mal erwähnt, das Dänemark seine U-Boot-Flotille aufgelöst hat, und die schwedische Marine scheint sich wieder mehr in Richtung größere Überwasserkriegsschiffe zu orientieren.
Btw.: Wie kommst du darauf das sich Deutschland neben dem Heer auf seine Luftwaffe anstatt auf die Marine konzentrieren soll?
Zudem ermöglicht es gerade eine geschickt genug eingesetzte Hochseeflotte den Krieg vor die Küste des Feindes zu bringen. Es gibt sogar Beispiele dafür wo einzelne Kriegsschiffe (SMS Emden, SMS Karlsruhe, Admiral Graf Spee) erhebliche feindliche Kräfte gebunden und ihm großen Schaden zugefügt haben.
Das ist dann "leistungsschwach".
Zitat:Wir brauchen mindestens 300 Mehrzweckkampfflugzeuge, davon um die Hälfte Stealth. Leider ist das einzig real und ausreichend schnell verfügbare Muster hier die F-35.Warum so viele Kampfflugzeuge?
Drohnen - und damit meine ich Kampfdrohnen wie z.B. der russische Skat - könnten die Luftwaffe in dieser Hinsicht entlasten.
Zitat:Für den quantitativ immens großen Anteil von leichten Kräften / Luftbeweglichen Kräften ist zudem bei dir der Lufttransport viel zu schwach.
Ich finde, das 48 A400M plus 24 C295M schon eine recht beachtliche Flotte an Transportflugzeugen darstellen, auch wenn ich nicht verstehe warum ausgerechnet C295M beschafft werden sollten.
Ich würde der Luftwaffe nicht so viele Transportflugzeuge zubilligen.
Militärische Transportflugzeuge sind (zu) teuer, und selbst wenn man sich darüber klar ist das ihre Aufgabe über das Absetzen von Fallschirmjägern und Hilfsgütern hinausgeht nur von beschränktem Nutzen.
Anbei noch ein ganz unrealistisches Szenario für den Einsatz militärischer Transportflugzeuge:
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Zitat:Sowohl die F-125 als auch die K-130 würde ich ganz allgemein in Frage stellen. Ein Streichen möglichst vieler dieser Einheiten würde immense Geldmittel frei machen. Deutschland sollte sich in Bezug auf die Marine auf Littoral Warfare konzentrieren und auf Minenkriegsführung wie U-Boote und allgemein auf seine Luft- und Landmacht.Gerade die F-125 aka Baden-Württemberg-Klasse wäre gut geeignet für Littoral Warfare, auch in der Ostsee. Der Entwurf bietet nämlich den Vorteil, das man mit ihm eine beachtliche Feuerkraft vor einer nahen oder auch weit entfernten Küste zum Einsatz bringen kann - dazu braucht man noch nicht mal auf teure Marschflugkörper wie Tomahawk zurückzugreifen.
Ich finde die Baden-Württemberg-Klasse für die Küstenkriegsführung sogar deutlich besser geeignet als die LCS der US Navy.
Sie sind sogar besser für diese Aufgabe geeignet als FK- oder Torpedoschnellboote, denen es etwa an Standfestigkeit fehlt und die sich einfach nicht bewährt haben.
Auch auf U-Boote würde ich mich nicht so konzentrieren, sie sind einfach - wie die Minenstreitkräfte - zu spezialisiert. Es sei hier übrigens mal erwähnt, das Dänemark seine U-Boot-Flotille aufgelöst hat, und die schwedische Marine scheint sich wieder mehr in Richtung größere Überwasserkriegsschiffe zu orientieren.
Btw.: Wie kommst du darauf das sich Deutschland neben dem Heer auf seine Luftwaffe anstatt auf die Marine konzentrieren soll?
Zitat:Wir haben nicht die Mittel für eine Blue Water Navy und sollten daher erst gar nicht versuchen, eine solche aufzubauen.Wir brauchen sogar eine Hochseeflotte - schon angesichts der Bedeutung der Meere für den Warenverkehr und der Importabhängigkeit der heimischen Wirtschaft.
Zudem ermöglicht es gerade eine geschickt genug eingesetzte Hochseeflotte den Krieg vor die Küste des Feindes zu bringen. Es gibt sogar Beispiele dafür wo einzelne Kriegsschiffe (SMS Emden, SMS Karlsruhe, Admiral Graf Spee) erhebliche feindliche Kräfte gebunden und ihm großen Schaden zugefügt haben.
Zitat:Und Piraten bekämpft man am einfachsten durch eine Bewaffnung der Handelssschiffe (durch bewaffnete Kräfte an Bord)Wobei Handelsschiffe - welch Überraschung! - recht wenig Platz haben auf denen bewaffnete Kräfte operieren können. Die Piraten müssen nur den Brückenaufbau unter ihre Kontrolle bekommen und es ist Aus!
Zitat:und nicht durch irgendwelche leistungsschwachen leichten Kolonialkreuzer.Dein "leistungsschwacher" Kolonialkreuzer bedeckt die Basis der Piraten oder entfernte Boote mit der 127mm, die leichteren Kanonen machen Piraten in der Nähe platt, die Helis an Bord können entferntere Piraten oder gleich ihre Basis angreifen, aufklären und das Feuer vom Kolonialkreuzer einweisen, die Boote an Bord können Kommando-Truppen zu Frachtern oder gleich zum Stützpunkt der Piraten bringen - etwa um Gefangene zu befreien - und die Kommandozentrale an Bord kann koordinieren und Verstärkung einweisen.
Das ist dann "leistungsschwach".