15.02.2015, 13:24
Interessantererweise haben nach 45 viele Soldaten aufgrund ihrer praktischen Erfahrungen im Weltkrieg erklärt, dass klassische gurtgefütterte Maschinengewehre obsolet seien und in einem zukünftigen Krieg vermutlich keine Verwendung mehr finden würden.
Und mit meinen Ausführungen will ich eigentlich genau dahin, zum ursprünglichen Sturmgewehr-Konzept. Den dieses sollte gerade eben alle lMG, Maschinenkarabiner, Gewehre und Maschinenpistolen in einer Einheitswaffe vereinen.
Ergänzend sollte es auf Kompanieebene (sic) noch das MG45 auf ultraleichten neuen Dreibeinlaffetten geben (damals noch mit der Begründung dass diese Soldaten damit ballistisch über die eigenen Kräfte oder Geländehindernisse hinweg schießen sollen: also zum Einsatz des MG als NLOS Waffe (sic), sowie zur Verdichtung der Nahbereichsabwehr gegen Tiefflieger). Darüber hinaus hat man damals bei der Schaffung der Bundeswehr überlegt, komplett auf MMG zu verzichten und stattdessen kurzläufige leichte 20mm MK auf Dreibeinlaffette zu führen! Die grundsätzliche Überlegung nach 45, MMG durch stärkere Waffen auf Zugebene zu ersetzen (kurzläufige ultraleichte 20mm MK) halte ich immer noch für richtig. Dazu bräuchten wir aber um die notwendige Beweglichkeit und Ausdauer herzustellen wesenntlich leichtere schwere Waffen (siehe unten).
Heute sind MG zur Fliegerabwehr nicht mehr brauchbar und für das Wirken hinter Deckungen kann man 40mm Airburst nehmen oder Granatgewehre.
Daher ist die Frage, ob man ein MMG/UMG überhaupt noch brauchen kann. Meiner Meinung nach wäre ein ultraleichtes SMG wesentlich besser weil man damit viel mehr anfangen kann und auch leicht gepanzerte Fahrzeuge angreifen kann, Deckungen besser durchschlagen kann und die effektive Reichweite höher ist.
Die Aufgaben eines MMG/UMG kann das Sturmgewehr durchaus übernehmen. Selbst eine ausreichende Feuerdichte lässt sich mit Sturmgewehren herstellen. Ergänzend sollte man daher auf Zugebene keine MMG führen, sondern neuartige ultraleichte SMG:
<!-- m --><a class="postlink" href="https://www.youtube.com/watch?v=JNB7khjOSXc">https://www.youtube.com/watch?v=JNB7khjOSXc</a><!-- m -->
Mit einem solchen LWMMG lässt sich wesentlich mehr anfangen als mit einem MMG. Die effektive Reichweite ist wesentlich größer, die AP Munition geht durch erstaunlich viel Panzerung, und die Wirkung gegen Deckungen ist erheblich größer. Zudem könnte man hier die Zielfernrohrgewehre auf Zug- und Kompanieebene mit dem gleichen überlegenen Kaliber ausstatten.
Deshalb bin ich der Überzeugung, dass MMG sinnlos geworden sind und stattdessen nur Sturmgewehre verwendet werden sollten, was zugleich den Nahkampfwert der Infanterie (insbesondere im OHK) wesentlich erhöhen würde.
Praktisches Beispiel noch als Ergänzung: in Tschetschenien gab es eine ganze Reihe von russischen Veteranen/Eliteeinheiten welche nur mit AK, RPK (Magazinfütterung) und Kord 12,7 auf Zweibein agiert haben. Die führten explizit keine PKM mit. Nun wäre mein Schritt schlicht und einfach ein Sturmgewehr als Einheitswaffe zu schaffen welches im Endeffekt ein Mittelding zwischen AK und RPK wäre und das Gewicht des SMG so weit wie möglich zu reduzieren.
Und mit meinen Ausführungen will ich eigentlich genau dahin, zum ursprünglichen Sturmgewehr-Konzept. Den dieses sollte gerade eben alle lMG, Maschinenkarabiner, Gewehre und Maschinenpistolen in einer Einheitswaffe vereinen.
Ergänzend sollte es auf Kompanieebene (sic) noch das MG45 auf ultraleichten neuen Dreibeinlaffetten geben (damals noch mit der Begründung dass diese Soldaten damit ballistisch über die eigenen Kräfte oder Geländehindernisse hinweg schießen sollen: also zum Einsatz des MG als NLOS Waffe (sic), sowie zur Verdichtung der Nahbereichsabwehr gegen Tiefflieger). Darüber hinaus hat man damals bei der Schaffung der Bundeswehr überlegt, komplett auf MMG zu verzichten und stattdessen kurzläufige leichte 20mm MK auf Dreibeinlaffette zu führen! Die grundsätzliche Überlegung nach 45, MMG durch stärkere Waffen auf Zugebene zu ersetzen (kurzläufige ultraleichte 20mm MK) halte ich immer noch für richtig. Dazu bräuchten wir aber um die notwendige Beweglichkeit und Ausdauer herzustellen wesenntlich leichtere schwere Waffen (siehe unten).
Heute sind MG zur Fliegerabwehr nicht mehr brauchbar und für das Wirken hinter Deckungen kann man 40mm Airburst nehmen oder Granatgewehre.
Daher ist die Frage, ob man ein MMG/UMG überhaupt noch brauchen kann. Meiner Meinung nach wäre ein ultraleichtes SMG wesentlich besser weil man damit viel mehr anfangen kann und auch leicht gepanzerte Fahrzeuge angreifen kann, Deckungen besser durchschlagen kann und die effektive Reichweite höher ist.
Die Aufgaben eines MMG/UMG kann das Sturmgewehr durchaus übernehmen. Selbst eine ausreichende Feuerdichte lässt sich mit Sturmgewehren herstellen. Ergänzend sollte man daher auf Zugebene keine MMG führen, sondern neuartige ultraleichte SMG:
<!-- m --><a class="postlink" href="https://www.youtube.com/watch?v=JNB7khjOSXc">https://www.youtube.com/watch?v=JNB7khjOSXc</a><!-- m -->
Mit einem solchen LWMMG lässt sich wesentlich mehr anfangen als mit einem MMG. Die effektive Reichweite ist wesentlich größer, die AP Munition geht durch erstaunlich viel Panzerung, und die Wirkung gegen Deckungen ist erheblich größer. Zudem könnte man hier die Zielfernrohrgewehre auf Zug- und Kompanieebene mit dem gleichen überlegenen Kaliber ausstatten.
Deshalb bin ich der Überzeugung, dass MMG sinnlos geworden sind und stattdessen nur Sturmgewehre verwendet werden sollten, was zugleich den Nahkampfwert der Infanterie (insbesondere im OHK) wesentlich erhöhen würde.
Praktisches Beispiel noch als Ergänzung: in Tschetschenien gab es eine ganze Reihe von russischen Veteranen/Eliteeinheiten welche nur mit AK, RPK (Magazinfütterung) und Kord 12,7 auf Zweibein agiert haben. Die führten explizit keine PKM mit. Nun wäre mein Schritt schlicht und einfach ein Sturmgewehr als Einheitswaffe zu schaffen welches im Endeffekt ein Mittelding zwischen AK und RPK wäre und das Gewicht des SMG so weit wie möglich zu reduzieren.