20.02.2015, 13:48
Zitat:Sie wären eine Generalistenlösung, im Vergleich zu einer spezialisierteren Lösung mit einer größeren Divergenz in den Panzertypen.Man muss halt schauen, eine möglichst ganzheitlich optimale Lösung zu finden. Es wäre ja z.B. auch technisch denkbar mittlere und schwere Plattformen mit einem hohen Prozentsatz gemeinsamer Komponenten herzustellen.
Zitat:Gerade die Panzerjäger [...] Da könnte man sie entsprechend auch gleich so in diese einziehen.Nur stellt sich da die Frage, ob sie sehr häufig in der selben Stärke bzw. Zusammensetzung den Bataillonen/Regimentern unterstellt waren.
Zitat:Ich würde daher gerade eben auch im Friedensbetrieb gemischte Verbände vorziehen, auch wenn das logistisch schwieriger und von der Ausbildung her aufwendiger ist.Nur wie häufig kann wirklich das Gefecht der Verbundenen Waffen geübt werden? Die Ausbildung für den Dienstposten, im Trupp, Gruppe oder Zug nimmt schon einen sehr großen Teil der vorhandenen Zeit in Anspruch.
Zitat:Meiner rein persönlichen Meinung ist es im Gefecht besser, wenn der organische Kern einer Kampfgruppe möglichst groß ist, also ein möglichst großer Teil der Kampfgruppe schon vor der Unterstellung weiterer ergänzender Einheiten organisch existierte.Ich sehe derzeit vor allem Spezialfähigkeiten auf den Ebenen über der Brigade (weitreichende Drohnenaufklärung, weitreichende Raketenartillerie, amphibische Pioniere, ...) und die Brigade als Träger des Gefechts der Verbundenen Waffen auf der taktisch-operativen Ebene, sprich hier würde ich alles notwendige für ebendiese Aufgabe aufhängen (Panzerartillerie, Panzerflugabwehr, Pioniere, ...). Ich würde aber z.B. nicht hergehen und Pioniere in die Kampftruppenbataillone integrieren.