Leichte Infanterie
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Weiter aufbauend auf der auf Seite 1 ausgeführten Struktur die nächsthöhere Ebene, dass Jäger-Regiment:

Bisher haben wir das Bataillon mit 200 Mann (wozu eine 60 Mann starke selbstständige Fahrzeug-Kompanie treten kann. Sollte eine solche eingesetzt werden, verfügt sie über maximal 20 Fahrzeuge mit je 3 Mann Besatzung welche bei einer Mindesttransport-Kapazität von 10 Mann je Fahrzeug exakt die 200 Mann des Bataillons aufnehmen kann).

Grundsätzlich aber agieren die Bataillone zur Fuß und gänzlich ohne organische Fahrzeuge.

Sollte also ein entsprechender Transport notwendig sein, werden zivile Fahrzeuge dafür requiriert oder eben die anderer Verbände oder Einheiten dafür verwendet. Gerade aus diesem Grund habe ich auch den genauen Typ der Fahrzeuge offen gelassen. Diese können sowohl als ZIvilfahrzeuge von entsprechend qualifizieren Jägern selbst gefahren werden (LKW, Traktor, Forstmaschinen etc Führerschein) oder es kann sich um Fahrzeuge aus den Unterstützungsbataillonen handeln oder gar um Schützenpanzer der Panzergrenadiertruppe etc

Das Regiment besteht nun im weiteren aus vier solcher Bataillone zzgl. vier unterstützender Kompanien. Damit kommt ein entsprechendes Jäger-Regiment auf gesamt ca 1200 Mann.

Bei Annahme von bisherigen Bataillonen zu je 800 Mann könnte man so je 3 Bataillone (2400) in 2 Regimenter (2400) umgliedern. Aufgrund der entsprechend konzipierten PALR und Mörser kann damit selbst das komplette Regiment vollständig zur Fuß verlegen, und ist uneingeschränkt luftbeweglich.

Aufgrund dieser Struktur sollte der Bedarf an Nachschubgütern immens absinken und höchstens bei ca. 20% dessen liegen was eine vergleichbare mechanisierte Einheit erfordern würde, wenn nicht bei noch viel weniger.

Zudem ist der Anteil der absetzbar einsetzbaren Kräfte im Vergleich zu allen anderen Verbänden sehr hoch und die Einheit kann deshalb viel mehr Infanterie für Jagdkampf, OHK usw abstellen als jeder vergleichbare mechanisierte Verband oder jede derzeitige Jäger-Einheit.

Jäger-Regiment zu 1200 Mann

1 CISTAR-Kompanie (ca 100 Mann)

Führungs- und Aufklärungs-Kompanie mit dem Regimentsstab, Drohnen, Späh- und Scharschützenzügen. Die ganze Einheit ist auf eine möglichst Nachschub-Unabhängige Einsatzweise hin ausgerichtet und soll so lange wie möglich fernab der Truppe agieren können. Sie kann daher von den Fähigkeiten her die Lücke zwischen Fernspähern und normalen Aufklärungseinheiten schließen.

1 Unterstützungs-Kompanie (ca 100 Mann)

Abgesehen von Versorungs- und Inst-Einheiten beinhaltet diese insbesondere zwei verstärkte San-Züge welche zugleich auch für Wasseraufbereitung (Wasserversorgung) und ABC-Abwehr zuständig sind. Aufgrund der Struktur und Konzeption (starke Auflockerung, Infanterielastig, drastisch verringerter Nachschubbedarf) können die Versorgungskräfte hier deutlich reduziert ausfallen. Darüber hinaus verfügt sie über einen verstärkten leichten Pionier-Zug, welcher auch infanteristisch eingesetzt werden kann.

4 Infanteriebataillone (je 200 Mann)

1 Mörser-Kompanie (ca 100 Mann)

mit 98mm Mörsern und eigenem Versorgungs- und Inst-Zug. Die Mörser können so weit wie möglich zerlegt werden und bestehen aus Materialien wie Carbon und Titan und sind damit uneingeschränkt zur Fuß beweglich. Das Gewicht könnte mit der derzeit verfügbaren Technologie mit Leichtigkeit auf unter 100 kg für den kompletten Mörser gedrückt werden. Über moderne Mörsermunition welche ihre Flugbahn unberechenbar abändern kann werden entsprechende Radarsysteme des Gegners zur Mörseraufklärung geschlagen. Zudem können auch Granaten zur Panzerabwehr eingesetzt werden und es gibt sogar Streumunition (Bombletts) für 98mm Mörser.

Jede Gruppe die ein System transportiert ist von der Mannzahl her deutlich größer als jetzt und kann sich damit selbst sichern und den Mörser leichter zur Fuß transportieren und wird damit unabhängiger von der Versorgung. Dazu führen die Gruppen auch Faltkarren. Zudem verfügt die Kompanie dadurch über eine eigene infanteristische Komponente und kann daher ad extremum auch als Jäger-Kompanie agieren. Darüber hinaus verfügt sie über eine geringe Zahl eigener Mini-Drohnen.

1 Raketen-Kompanie (ca 100 Mann)

dient sowohl als Panzerjäger-Einheit wie auch als ultraleichte Raketenartillerie für das Regiment. Dazu sind die entsprechenden Züge mit PALR ausgerüstet welche auch NLOS auf größere Distanzen eingesetzt werden können und auch über HE(I) Gefechtsköpfe verfügen. Mit eigenem Versorgungs- und Inst-Zug (15 Mann). Die PALR sollten soweit zerlegbar sein, dass sie auch komplett zur Fuß transportiert werden können. Jede Gruppe die ein System transportiert ist von der Mannzahl her deutlich größer als bis jetzt und kann sich damit viel leichter selbst sichern und die PALR leichter zu Fuß transportieren und wird damit unabhängiger von der Versorgung. Dazu führen die Gruppen auch Faltkarren. Zudem verfügt die Kompanie dadurch über eine eigene infanteristische Komponente und kann ad extremum auch als Jäger-Kompanie agieren. Darüber hinaus verfügt sie über eine geringe Zahl eigener Mini-Drohnen.
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