16.08.2015, 10:29
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Vor dem Horn von Afrika, im Indik und vor Westafrika blieb es auch in dieser Woche weitgehend ruhig. In Südostasien aber gab es neben einigen Diebstählen auf in Häfen liegenden oder auf Reede ankernden Schiffen erneut auch Angriffe auf fahrende Schiffe.
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Aktuelle Entwicklungen bei Einsatzkräften
Die japanische Marine hat ihre am Horn von Afrika und im Arabischen Meer eingesetzten Kriegsschiffe rotiert. Während die Zerstörer AKIZUKI und SAWAGIRI die Aufgaben im Anti-Piraterieeinsatz übernahmen, traten die abgelösten Zerstörer IKAZUCHI und MURASAME den langen Heimweg an. Am 7. August liefen sie zunächst aber noch für eine kurze Erholung der Besatzung und zur Nachversorgung in Colombo (Sri Lanka) ein.
Das kolumbianische Offshore Patrol Vessel 7 DE AGOSTO ist im Golf von Aden eingetroffen und hat sich dort am 8. August - als erstes Kriegsschiff einer südamerikanischen Marine - der EU NavFor in Operation „Atalanta“ angeschlossen. Um den Einsatz in einem für die Kolumbianer völlig neuen Umfeld (mit ungewohnten Verfahren) besser koordinieren zu können, wurde ein Team der spanischen Marine eingeschifft, das engen Kontakt zum spanischen Docklandungsschiff GALICIA, dem derzeitigen Flaggschiff der EU NavFor hält.
In Den Helder (Niederlande) hat sich am 9. August das Wachschiff GRONINGEN (HOLLAND-Klasse) auf den Weg in den Golf von Aden gemacht. Es soll sich dort der EU NavFor in Operation „Atalanta“ anschließen.
Verstärkung für die EU NavFor bringt auch das spanische Offshore Patrol Vessel METEORO, das am 10. August aus seinem Heimathafen Las Palmas (Kanarische Inseln) mit Kurs auf das Horn von Afrika ausgelaufen ist.