27.08.2015, 19:49
Bundeswehrjournal schreibt zur geplanten KMW/Nexter Fusion folgendes:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.bundeswehr-journal.de/2015/kartellamt-befuerwortet-fusion-von-kmw-und-nexter/">http://www.bundeswehr-journal.de/2015/k ... nd-nexter/</a><!-- m -->
Damit die Schlüsseltechnologie nicht über das Hintertürchen nach Frankreich abwandert, sollen Staatsverträge zwischen Deutschland und Frankreich in Bezug auf diese Fusion angestrebt werden! Der Stern schreibt:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.stern.de/wirtschaft/vor-kmw-nexter-fusion--berlin-will-neue-vereinbarung-mit-paris-treffen-6368164.html">http://www.stern.de/wirtschaft/vor-kmw- ... 68164.html</a><!-- m -->
Mit anderen Worten wird es eher darum gehen, dass später nicht weitere Firmenanteile nach Frankreich abwandern und der Konzern 50% deutsch und 50% französisch bleibt. Wenn der Vertrag so abgewickelt wird wie es Berlin anstrebt und das Portfolio soweit harmonisiert wird das sich die Firmen eher ergänzen kann es schnuppe sein. Anders aber nicht! Sonst hätte Deutschland innerhalb von zwei Jahren in der Tat eine der Schlüsselkompetenzen verloren.
Dies ist für mich der wichtigste Absatz
Zitat:Bonn/München/Paris. Eine Fusion der beiden Rüstungsunternehmen Krauss-Maffei Wegmann (Deutschland) und Nexter Systems (Frankreich) rückt näher. Das Bundeskartellamt hat am gestrigen Montag (24. August) den Zusammenschluss der Wegmann & Co. GmbH und der französischen GIAT Industries S.A. freigegeben. Die Unternehmen beabsichtigen, die geschäftlichen Aktivitäten ihrer beiden Tochterunternehmen Krauss-Maffei Wegmann GmbH & Co. KG (KMW) und Nexter Systems S.A. (Nexter) in ein neu zu gründendes 50:50-Gemeinschaftsunternehmen einzubringen. Das Vorhaben betrifft verschiedene Bereiche der Rüstungsindustrie, insbesondere die Entwicklung und Herstellung von gepanzerten Rad- und Kettenfahrzeugen, aber auch den Umbau und die Modernisierung sowie die Instandsetzung von gepanzerten Militärfahrzeugen. Paradeprodukt von KMW ist der Kampfpanzer Leopard..................
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.bundeswehr-journal.de/2015/kartellamt-befuerwortet-fusion-von-kmw-und-nexter/">http://www.bundeswehr-journal.de/2015/k ... nd-nexter/</a><!-- m -->
Damit die Schlüsseltechnologie nicht über das Hintertürchen nach Frankreich abwandert, sollen Staatsverträge zwischen Deutschland und Frankreich in Bezug auf diese Fusion angestrebt werden! Der Stern schreibt:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.stern.de/wirtschaft/vor-kmw-nexter-fusion--berlin-will-neue-vereinbarung-mit-paris-treffen-6368164.html">http://www.stern.de/wirtschaft/vor-kmw- ... 68164.html</a><!-- m -->
Zitat:Berlin will neue Vereinbarung mit Paris treffen
Die Firmen Krauss-Maffei Wegmann und Nexter wollen zu einem neuen Rüstungsriesen in Europa fusionieren: Laut Bundesregierung soll ein neuer Staatsvertrag zwischen Berlin und Paris den Weg für den Zusammenschluss ebenen.
Mit anderen Worten wird es eher darum gehen, dass später nicht weitere Firmenanteile nach Frankreich abwandern und der Konzern 50% deutsch und 50% französisch bleibt. Wenn der Vertrag so abgewickelt wird wie es Berlin anstrebt und das Portfolio soweit harmonisiert wird das sich die Firmen eher ergänzen kann es schnuppe sein. Anders aber nicht! Sonst hätte Deutschland innerhalb von zwei Jahren in der Tat eine der Schlüsselkompetenzen verloren.
Zitat:Die Zeitung hatte berichtet, die Bundesregierung wolle mit einem neuen Staatsvertrag mögliche Probleme bei der Fusion von Krauss-Maffei-Wegmann (KMW) und Nexter Systems aus dem Weg räumen. Der Vertrag solle bis Ende Oktober abgeschlossen werden. Die Bundesregierung wolle darin festhalten, unter welchen Bedingungen die Eigentümerstruktur bei Gemeinschaftsunternehmen geändert werden könne, wie ein Technologieabfluss in Schlüsseltechnologien vermieden werden könne und was mit den deutschen Zulieferern von KMW geschehe. Daneben wolle die Bundesregierung mit Frankreich auch über eine Harmonisierung von Rüstungsexportrichtlinien sprechen.
Dies ist für mich der wichtigste Absatz