01.10.2015, 12:44
Auch darin stimme ich dir zu.
Eine ausl. Streitkraft die das Land besetzt wird keine langfristige Lösung sein.
Aber solange ausl. Mächte an dem Land zerren und versuchen Einfluss zu nehmen wird auch eine "ortsansässige" Armee keinen Erfolg haben, da der Versuch der Einflussnahme von Außen jegliche stabile Basis torpedieren wird. Irgendwem passt immer grad irgendwas nicht und deshalb wird derjenige dem die Situation missfällt wieder für Destabilität von Außen sorgen um seine Position vor Ort zu verbessern oder um die der Anderen zu schwächen.
Den Mächten von Außen sind die Leute dort unten egal, das Land ist ihnen egal, die Kultur sowieso. Es zählt nur die Vergrößerung und der Erhalt des eigenen Einflusses. Machtpolitik halt. Solange dies der Fall ist, wird auch einen von den Menschen dort unten akzeptierte Streitkraft keine Stabilität und friedlichere Umstände bringen.
Keine ausl. Macht macht den Eindruck, als würde sie den Konflikt wirklich schnell beenden wollen. Sonst würde man viel mehr Unterstützung liefern und auch sein eigenes Engagement stark ausweiten. Es wirkt so, als wären viele mit der Situation dort unten recht zufrieden und wären nur daran interessiert, den Status Quo zu erhalten.
Vorallem dem Westen scheint es wirklich herzlich egal zu sein. Weder wir Europäer oder die USA gehen entschlossen vor. Putin freut sich, denn dadurch hat Russland mehr Spielraum. Nur wird auch Russland sein Engagement nur soweit ausweiten, damit der eigene Einfluss in der Region sicher ist.
Dass die Europäer zumindest vorheucheln, man müsste was an der Situation dort unten ändern, kam uns auch erst in den Sinn, als aufeinmal Leute von dort unten zu uns flüchteten, weil es ihnen dort unten nicht mehr gefällt. Nicht aus Menschlichkeit und Sympathie wird davon geredet, man müsse etwas tun, sondern weil aufeinmal unser Handeln negative Einflüsse auf uns selbst in Europa hat und das Chaos langsam zu uns kommt. Aber die paar Flüchtlinge bewegen niemanden zum Umdenken in der Außenpoltik, da die, die die Flüchtlinge aushalten müssen und die Arbeit in der Hinsicht leisten dürfen, in der Unterschicht und den sozialen Berufen sitzen und von den Leuten sitzt keiner in den Parlamenten und den Regierungsbehörden. Die fahren nach Hause in ihre besseres Eigenheim und sind relativ weit weg von den Ganzen.
Ich denke eine Teilung des Landes wäre deshalb sehr sinnvoll, da man sie vertraglich und öffentlich wirksam in die Tat umsetzen muss und es dann schwerer wird, an dem Land an sich von Außen zu zerren. Bei einer militärischen Lösung, egal ob ausländische Truppen einmaschieren oder man lokale Truppen stärkt, wird es Chaos geben und eine Seite die versucht dagegenzuwirken. Es geschieht alles über die Hintertür und über zich Ecken und die eigentlichen Handlungen der Strippenzieher bleiben im Verborgenen. Bei vertraglichen Einigung wäre dies zumindest wesentlich schwieriger und es würde die Hürden zumindest etwas erhöhen. Momentan ist der Einflussraum dort unten Freiwild für die Mächte und jeder kann tun und lassen was er will.
Es zeigt auch wieder mal sehr schön, dass auf diesen Planeten eine Metaebene über den Ländern fehlt. Für sowas sollte ja eigentlich die U.N. da sein, aber die ist ja mittlerweile auch nur noch zur Deko da. Genau wie das Völkerrecht.
Eine ausl. Streitkraft die das Land besetzt wird keine langfristige Lösung sein.
Aber solange ausl. Mächte an dem Land zerren und versuchen Einfluss zu nehmen wird auch eine "ortsansässige" Armee keinen Erfolg haben, da der Versuch der Einflussnahme von Außen jegliche stabile Basis torpedieren wird. Irgendwem passt immer grad irgendwas nicht und deshalb wird derjenige dem die Situation missfällt wieder für Destabilität von Außen sorgen um seine Position vor Ort zu verbessern oder um die der Anderen zu schwächen.
Den Mächten von Außen sind die Leute dort unten egal, das Land ist ihnen egal, die Kultur sowieso. Es zählt nur die Vergrößerung und der Erhalt des eigenen Einflusses. Machtpolitik halt. Solange dies der Fall ist, wird auch einen von den Menschen dort unten akzeptierte Streitkraft keine Stabilität und friedlichere Umstände bringen.
Keine ausl. Macht macht den Eindruck, als würde sie den Konflikt wirklich schnell beenden wollen. Sonst würde man viel mehr Unterstützung liefern und auch sein eigenes Engagement stark ausweiten. Es wirkt so, als wären viele mit der Situation dort unten recht zufrieden und wären nur daran interessiert, den Status Quo zu erhalten.
Vorallem dem Westen scheint es wirklich herzlich egal zu sein. Weder wir Europäer oder die USA gehen entschlossen vor. Putin freut sich, denn dadurch hat Russland mehr Spielraum. Nur wird auch Russland sein Engagement nur soweit ausweiten, damit der eigene Einfluss in der Region sicher ist.
Dass die Europäer zumindest vorheucheln, man müsste was an der Situation dort unten ändern, kam uns auch erst in den Sinn, als aufeinmal Leute von dort unten zu uns flüchteten, weil es ihnen dort unten nicht mehr gefällt. Nicht aus Menschlichkeit und Sympathie wird davon geredet, man müsse etwas tun, sondern weil aufeinmal unser Handeln negative Einflüsse auf uns selbst in Europa hat und das Chaos langsam zu uns kommt. Aber die paar Flüchtlinge bewegen niemanden zum Umdenken in der Außenpoltik, da die, die die Flüchtlinge aushalten müssen und die Arbeit in der Hinsicht leisten dürfen, in der Unterschicht und den sozialen Berufen sitzen und von den Leuten sitzt keiner in den Parlamenten und den Regierungsbehörden. Die fahren nach Hause in ihre besseres Eigenheim und sind relativ weit weg von den Ganzen.
Ich denke eine Teilung des Landes wäre deshalb sehr sinnvoll, da man sie vertraglich und öffentlich wirksam in die Tat umsetzen muss und es dann schwerer wird, an dem Land an sich von Außen zu zerren. Bei einer militärischen Lösung, egal ob ausländische Truppen einmaschieren oder man lokale Truppen stärkt, wird es Chaos geben und eine Seite die versucht dagegenzuwirken. Es geschieht alles über die Hintertür und über zich Ecken und die eigentlichen Handlungen der Strippenzieher bleiben im Verborgenen. Bei vertraglichen Einigung wäre dies zumindest wesentlich schwieriger und es würde die Hürden zumindest etwas erhöhen. Momentan ist der Einflussraum dort unten Freiwild für die Mächte und jeder kann tun und lassen was er will.
Es zeigt auch wieder mal sehr schön, dass auf diesen Planeten eine Metaebene über den Ländern fehlt. Für sowas sollte ja eigentlich die U.N. da sein, aber die ist ja mittlerweile auch nur noch zur Deko da. Genau wie das Völkerrecht.