(Land) Bundeswehr: Infanterieausrüstung
#97
ein großes problem mit der technik am mann ist eben noch die energieversorgung. das mag mit dem mutterschiff-konzept noch irgendwie gehen, es ist aber nur folgerichtig, die technik auf ein mindestmaß zu begrenzen, wenn man dieses konzept ablehnt. und für die ablehnung gibt es m.e. gute gründe.

noch gibt es einfach keine lösung für eine dauerhafte oder zumindest längere energieversorgung für den einzelnen infanteristen, der längere zeit abgeschnitten von fahrzeugen und stützpunkten operiert.

zwar sind ansätze zur energiegewinnung verfügbar, wie z.B.

solar (<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.goalzero.com/backpacker-hiker">http://www.goalzero.com/backpacker-hiker</a><!-- m -->)

und kinetische energie (<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.dailygreen.de/2013/06/13/voltmaker-kann-smartphones-mit-kinetischer-energie-aufladen-44094.html">http://www.dailygreen.de/2013/06/13/vol ... 44094.html</a><!-- m -->)

diese sind aber noch nicht ausgereift genug bzw. haben nicht die kapazität, größere stromfresser ausreichend zu versorgen oder haben probleme dabei, "on the move" benutzt zu werden (solar).

am interessantesten finde ich in diesem zusammenhang noch die idee, die kinetische energie, die beim laufen entsteht, zu nutzen. dabei wird sinngemäß ein "voltmaker" in die außensohle eines stiefels integriert, der "ganz nebenbei" einen akku aufladen kann. auch das reicht aber nur für energie für kleinere technische geräte.

ein weiteres problem der technik ist das mehrgewicht. während ich den nutzen für kleinere geräte durchaus sehe, halte ich von dem auf dem rücken getragenen computer (siehe IdZ) überhaupt nichts. zu groß und zu schwer für den mehrwert. smartphone- bis kleinere tablet-größe halte ich hier für das höchste der gefühle. zumal deren stromverbrauch dann ggf. auch mit den o.g. verfahren gedeckt werden könnte.
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