20.02.2016, 01:23
Nelson:
Dass musst du umdrehen: wenn die Russen (gemäß ihrer Doktrin zum Einsatz von Luftlandeverbänden) diese am Boden nicht zeitnah entsetzen kann, dann gehen diese unter. Wenn also das norwegische Heer den Entsatz einer solchen Landung im Rücken verhindern kann, wird diese zu einer relevanten Niederlage für die Russen bei der sie relevante Mengen an lebendiger Wehrkraft einbüßen.
Im übrigen wäre ein Bataillon angesichts des Geländes und der verfügbaren norwegischen leichten Infanterie und Milizen ohnehin viel zu wenig und recht irrelevant.
Exakt dafür würde sich eine starke mechanisierte Streitmacht mit K-2 Kampfpanzern anbieten. Sie würde allein durch ihre Präsenz eine erhebliche Menge an russischen Truppen binden welche Russland dann an entscheidender Stelle woanders fehlen.
phantom:
Norwegen ist zwar lang, aber auch nicht sehr breit und viele massive natürliche Hindernisse schränken das Operationsgebiet erheblich ein. Ebenso wird der Luftkrieg dadurch erheblich eingeschränkt, weil die notwendige Luftwaffeninfrastruktur nicht nach belieben im Land verteilt ist und zudem empfindlich ist für feindliche Wirkung.
Die Russen können es sich nicht im Ansatz leisten eine 40 fache Übermacht dort zu stationieren und zu unterhalten.
Umgekehrt bieten selbst 200 Kampfpanzer vom Typ K-2 beispielsweise eine erhebliche Offensivbedrohung für die Russen, insbesondere für Murmansk. Das zwingt sie dort signifikante Truppenteile zu stationieren um eine Wegnahme von Murmansk durch norwegische Truppen in der Offensive zu verhindern. Und diese Truppen fehlen den Russen dann wieder an anderer relevanter Stelle.
Und man kommt relativ leicht mit 200 K-2 von Norwegens Grenze vorwärts nach Murmansk, dass sind gerade mal ca 100 km durch für Kampfpanzer recht gut geeignetes Gelände. Rein theoretisch (bei einer Fahrt ohne feindlichen Widerstand) wären die K-2 in ca 2 Stunden bereits am Hafen und die russische Nordmeer-Flotte wäre nicht mehr (zumindest nicht dort). Gibt sogar brauchbare Straßen zwischen der norwegischen Grenze und Murmansk.
Zitat:ein Bataillon russischer Fallschirmjäger oder Marineinfanterie in Narvik und das halbe Norwegische Heer hängt nutzlos in der Finnmark rum.
Dass musst du umdrehen: wenn die Russen (gemäß ihrer Doktrin zum Einsatz von Luftlandeverbänden) diese am Boden nicht zeitnah entsetzen kann, dann gehen diese unter. Wenn also das norwegische Heer den Entsatz einer solchen Landung im Rücken verhindern kann, wird diese zu einer relevanten Niederlage für die Russen bei der sie relevante Mengen an lebendiger Wehrkraft einbüßen.
Im übrigen wäre ein Bataillon angesichts des Geländes und der verfügbaren norwegischen leichten Infanterie und Milizen ohnehin viel zu wenig und recht irrelevant.
Zitat: Wenn es den Norwegern also nicht gelingt, die russische Nordflotte in Murmansk festzunageln,
Exakt dafür würde sich eine starke mechanisierte Streitmacht mit K-2 Kampfpanzern anbieten. Sie würde allein durch ihre Präsenz eine erhebliche Menge an russischen Truppen binden welche Russland dann an entscheidender Stelle woanders fehlen.
phantom:
Zitat:Norwegen ist auf eine starke Luftwaffe angewiesen, die Distanzen sind in Relation zur Bevölkerungszahl (Verteidigungsetat) viel zu gross. Man kann da nur auf Einheiten setzen, mit denen man schnell grosse Distanzen überbrücken und dann Schwerpunkte setzen kann (Kampfflugzeuge).
Norwegen ist zwar lang, aber auch nicht sehr breit und viele massive natürliche Hindernisse schränken das Operationsgebiet erheblich ein. Ebenso wird der Luftkrieg dadurch erheblich eingeschränkt, weil die notwendige Luftwaffeninfrastruktur nicht nach belieben im Land verteilt ist und zudem empfindlich ist für feindliche Wirkung.
Zitat:Mit diesen 200 Kampfpanzern kommst du in diesem Riesenland nirgends hin. Die stehen sowieso immer falsch, bis du vor Ort bist, ist der "Russe" mit der 40-fachen Übermacht längst durch.
Die Russen können es sich nicht im Ansatz leisten eine 40 fache Übermacht dort zu stationieren und zu unterhalten.
Umgekehrt bieten selbst 200 Kampfpanzer vom Typ K-2 beispielsweise eine erhebliche Offensivbedrohung für die Russen, insbesondere für Murmansk. Das zwingt sie dort signifikante Truppenteile zu stationieren um eine Wegnahme von Murmansk durch norwegische Truppen in der Offensive zu verhindern. Und diese Truppen fehlen den Russen dann wieder an anderer relevanter Stelle.
Und man kommt relativ leicht mit 200 K-2 von Norwegens Grenze vorwärts nach Murmansk, dass sind gerade mal ca 100 km durch für Kampfpanzer recht gut geeignetes Gelände. Rein theoretisch (bei einer Fahrt ohne feindlichen Widerstand) wären die K-2 in ca 2 Stunden bereits am Hafen und die russische Nordmeer-Flotte wäre nicht mehr (zumindest nicht dort). Gibt sogar brauchbare Straßen zwischen der norwegischen Grenze und Murmansk.