22.04.2016, 11:05
Ich bin immer noch der Überzeugung, dass man ganz insgesamt statt auf Panzer auf Sturmgeschütze hätten setzen sollen.
Ein Sturmgeschütz III bzw IV kostete immens viel weniger als der entsprechende Panzer und hatte vor allem anderen eine wesentlich kürzere Bauzeit. Man hätte so eine x-fach größere Panzerwaffe realisieren können.
Zudem wäre der Einbau größerkalibriger und leistungsstärkerer Kanonen in ein Sturmgeschütz wesentlich einfacher, schneller und kostengünstiger realisierbar gewesen. Dass es beispielsweise bei den Panzern entgegen Hitlers persönlichen Forderungen so lange gedauert hat, hatte auch technische, produktionstechnische und kostengründe. Es war gar nicht so einfach einen Panzer mit einem drehbaren Turm mit einer solchen Kanone auszurüsten und es kostete Zeit und einen deutlichen Mehraufwand.
Die genannten leistungsfähigeren Kanonen hätte man wesentlich schneller und in wesentlich größeren Stückzahlen in einem Sturmgeschütz realisieren können.
Dazu tritt noch die bessere Geländegängigkeit, die größere Robustheit und der geringere Wartungsaufwand, was sich in allen Feldzügen sowohl logistisch wie auch in Bezug auf die Manöverkriegsführung wesentlich ausgewirkt hätte.
Wie bei der Hs123 auch wäre hier die technisch einfachere Lösung die bessere gewesen.
Um es mal mit Zahlen zu verdeutlichen:
1941 standen bei Beginnn der Operationen im Osten zur Verfügung:
PzI: 281 Stück, PzII: 743 Stück, Pz III 651 Stück, PzVI (Kurzrohr): 444 Stück, StuGIII (Kurzrohr): 250 Stück
Bei einer konsequenten Schwerpunktsetzung auf den Bau von Sturmgeschützen hätte man zu diesem Zeitpunkt bei gleicher Produktionsdauer, gleichen Produktionskosten und gleichem Fertigungsaufwand meiner Einschätzung nach nicht weniger als um die 1000 StuGIII und um die 500 StuGIV haben können - beide jeweils mit Langrohr-Kanone !! Die zu diesem Zeitpunkt veralteten PzI und PzII wären da noch dazu gekommen und hätten als Begleitpanzer die Bekämpfung von Infanterie übernehmen können. Dazu hätte man sie mit leichten Maschinenkanonen (2cm Kaliber) mit hoher Kadenz ausrüsten können.
Statt also ca 1000 PzIII und PzIV hätte man mindestens ca 1500 Sturmgeschütze mit wesentlich stärkerer Bewaffnung gehabt. Und eventuell hätte man diese Zahl durch die entstehenden Synergieeffekte noch steigern können.
Dazu wären die höhere Geländegängigkeit, einfachere Wartung, der geringere Treibstoffverbrauch im Gelände und der geringere Zeitaufwand für die Inst gekommen welche erhebliche Vorteile erzeugt hätten.
Ein Sturmgeschütz III bzw IV kostete immens viel weniger als der entsprechende Panzer und hatte vor allem anderen eine wesentlich kürzere Bauzeit. Man hätte so eine x-fach größere Panzerwaffe realisieren können.
Zudem wäre der Einbau größerkalibriger und leistungsstärkerer Kanonen in ein Sturmgeschütz wesentlich einfacher, schneller und kostengünstiger realisierbar gewesen. Dass es beispielsweise bei den Panzern entgegen Hitlers persönlichen Forderungen so lange gedauert hat, hatte auch technische, produktionstechnische und kostengründe. Es war gar nicht so einfach einen Panzer mit einem drehbaren Turm mit einer solchen Kanone auszurüsten und es kostete Zeit und einen deutlichen Mehraufwand.
Die genannten leistungsfähigeren Kanonen hätte man wesentlich schneller und in wesentlich größeren Stückzahlen in einem Sturmgeschütz realisieren können.
Dazu tritt noch die bessere Geländegängigkeit, die größere Robustheit und der geringere Wartungsaufwand, was sich in allen Feldzügen sowohl logistisch wie auch in Bezug auf die Manöverkriegsführung wesentlich ausgewirkt hätte.
Wie bei der Hs123 auch wäre hier die technisch einfachere Lösung die bessere gewesen.
Um es mal mit Zahlen zu verdeutlichen:
1941 standen bei Beginnn der Operationen im Osten zur Verfügung:
PzI: 281 Stück, PzII: 743 Stück, Pz III 651 Stück, PzVI (Kurzrohr): 444 Stück, StuGIII (Kurzrohr): 250 Stück
Bei einer konsequenten Schwerpunktsetzung auf den Bau von Sturmgeschützen hätte man zu diesem Zeitpunkt bei gleicher Produktionsdauer, gleichen Produktionskosten und gleichem Fertigungsaufwand meiner Einschätzung nach nicht weniger als um die 1000 StuGIII und um die 500 StuGIV haben können - beide jeweils mit Langrohr-Kanone !! Die zu diesem Zeitpunkt veralteten PzI und PzII wären da noch dazu gekommen und hätten als Begleitpanzer die Bekämpfung von Infanterie übernehmen können. Dazu hätte man sie mit leichten Maschinenkanonen (2cm Kaliber) mit hoher Kadenz ausrüsten können.
Statt also ca 1000 PzIII und PzIV hätte man mindestens ca 1500 Sturmgeschütze mit wesentlich stärkerer Bewaffnung gehabt. Und eventuell hätte man diese Zahl durch die entstehenden Synergieeffekte noch steigern können.
Dazu wären die höhere Geländegängigkeit, einfachere Wartung, der geringere Treibstoffverbrauch im Gelände und der geringere Zeitaufwand für die Inst gekommen welche erhebliche Vorteile erzeugt hätten.