02.08.2016, 19:59
Ich bitte darum, die Diskussion um eigene Konzepte für die Marine nicht hier im Thema zu führen. Realitätsnah wäre dafür Platz im Thema "Die Deutsche Marine", komplett ohne realistische Zwänge darf gern ein Thema im Unterforum "Spekulationen, Gerüchte und Vermutungen" eröffnet werden.
Was die K130 angeht ist es in meinen Augen der falsche Weg, da jetzt noch zur Deckung irgendeines kurzfristigen Bedarfs weitere Einheiten nach zu bestellen. Schon gar nicht auf Kosten anderer Schiffe, etwa der MKS180. Selbst bei einer kurzfristigen Auftragserteilung und ohne konstruktive Nachbesserungen dürfte die erste neue K130 frühestens 2021, tendenziell erst 2022 in Dienst gestellt werden. Bis dahin sind auch alle vier F125 in Dienst, die kurzfristige Einheitenlücke sollte also weitgehend geschlossen sein. Auch und gerade weil die F125 bei Einsatzprofilen wie den aktuellen Missionen jeweils mehr als ein Schiff ersetzen können. Auf der anderen Seite ist die K130 in ihrer jetzigen Auslegung, selbst mit konstruktiven Nachbesserungen, in meinen Augen absolut ungeeignet als F123-Ersatz und würde eine weitere Einschränkung der Fähigkeiten der Marine bedeuten, wenn man weitere Einheiten für diesen Zweck beschafft und dafür etwa die Zahl der MKS180 reduziert (bzw. bei vier belässt). Wenn letzteres überhaupt in Frage kommt, dann in meinen Augen nur für Einheiten, die deutlich kampfkräftiger sind. Die müssten dann, da vorwiegend für die Landesverteidigung in Nord- und Ostsee optimiert, keinesfalls so groß daher kommen wie die künftigen Fregatten. Nur würden sie eben auch nichts mit der K130 zu tun haben.
Ich denke daher, das Kapitel K130 ist geschlossen und sollte geschlossen bleiben. Die Einsatzerfahrungen sind gut, und im Nachhinein betrachtet war die Beschaffung trotz aller Unkenrufe richtig. Aber gerade mit den F125ern brauchen wir keine weiteren Einheiten, sofern sich das Engagement nicht weiter erhöht. Wichtig ist daher vor allem, dass die Mittel zum weiteren Ausbau der bestehenden Einheiten (ganz besonders das UAV) bereit gestellt werden und so der Langzeitnutzen gegeben ist.
Was die K130 angeht ist es in meinen Augen der falsche Weg, da jetzt noch zur Deckung irgendeines kurzfristigen Bedarfs weitere Einheiten nach zu bestellen. Schon gar nicht auf Kosten anderer Schiffe, etwa der MKS180. Selbst bei einer kurzfristigen Auftragserteilung und ohne konstruktive Nachbesserungen dürfte die erste neue K130 frühestens 2021, tendenziell erst 2022 in Dienst gestellt werden. Bis dahin sind auch alle vier F125 in Dienst, die kurzfristige Einheitenlücke sollte also weitgehend geschlossen sein. Auch und gerade weil die F125 bei Einsatzprofilen wie den aktuellen Missionen jeweils mehr als ein Schiff ersetzen können. Auf der anderen Seite ist die K130 in ihrer jetzigen Auslegung, selbst mit konstruktiven Nachbesserungen, in meinen Augen absolut ungeeignet als F123-Ersatz und würde eine weitere Einschränkung der Fähigkeiten der Marine bedeuten, wenn man weitere Einheiten für diesen Zweck beschafft und dafür etwa die Zahl der MKS180 reduziert (bzw. bei vier belässt). Wenn letzteres überhaupt in Frage kommt, dann in meinen Augen nur für Einheiten, die deutlich kampfkräftiger sind. Die müssten dann, da vorwiegend für die Landesverteidigung in Nord- und Ostsee optimiert, keinesfalls so groß daher kommen wie die künftigen Fregatten. Nur würden sie eben auch nichts mit der K130 zu tun haben.
Ich denke daher, das Kapitel K130 ist geschlossen und sollte geschlossen bleiben. Die Einsatzerfahrungen sind gut, und im Nachhinein betrachtet war die Beschaffung trotz aller Unkenrufe richtig. Aber gerade mit den F125ern brauchen wir keine weiteren Einheiten, sofern sich das Engagement nicht weiter erhöht. Wichtig ist daher vor allem, dass die Mittel zum weiteren Ausbau der bestehenden Einheiten (ganz besonders das UAV) bereit gestellt werden und so der Langzeitnutzen gegeben ist.