21.02.2017, 10:36
(20.02.2017, 14:23)phantom schrieb: Das stimmt natürlich nicht, (...)
Die anderen sind immer "dumm", verstehen das nicht und sind in ihren Vorurteilen gefangen, die auf der einen Seite eben aus den "Vorstellungen von Gestern" bestehen, auf der anderen Seite aus den "Utopien von morgen". Zielführend ist das von beiden Seiten in meinen Augen nicht.
Zitat:Es ist mit grossem Abstand das realistischste Training welches im Moment zur Verfügung ist (da sind sich alle einig). Vor allem bezieht es auch den ebenso wichtigen Boden (man kann sämtliche Arten von Boden-Luft-Raketen simulieren) mit ein und ist somit sehr nah an der Realität, viel näher als die lächerlichen Turnübungen die leider auch in den westlichen Nationen immer noch Gang und Gäbe sind.
Man glaubt sämtliche Arten von Boden-Luft-Bedrohungen simulieren zu können, und man nimmt allgemein an, dass es das realistischste Training für Einsatzszenarien in großangelegten militärischen Kampagnen darstellt (wobei reale Luft-Luft-Bedrohungen stiefmütterlich behandelt werden). Ohne diese Aussagen jetzt allzu kritisch zu sehen lassen sie sich methodikbedingt schlicht nicht bestätigen. Es geht aber gar nicht darum, wie das Training selbst nun gestaltet ist, sondern dass auch dieses zum einen nur einen Teilaspekt aller militärischen Missionen abdeckt, zum anderen die Berichterstattung wiederum nur in Teilaspekten erfolgt. Und genau deswegen bleibe ich zurückhaltend, was die veröffentlichten Ergebnisse angeht. Die Aussagen der Piloten, vor allem jener, die sowohl Kampferfahrung wie auch Trainingserfahrung bei Red Flag besitzen, sind wohltuend und bestätigen die Ansichten über das Flugzeug, die ich bereits seit einiger Zeit teile. Allerdings sehe ich keinen Grund, die auch hier geäußerten Kritikpunkte anhand der verfügbaren Informationen zu revidieren.