31.03.2018, 21:50
(31.03.2018, 20:14)Seafire schrieb: an Helios # 1679 er schrieb
"Was NSM angeht: die im Artikel genannten Forderung bezüglich Fähigkeiten und Reichweite (~ 300 km) sind mit der aktuellen Version nicht zu erfüllen, aber die gemeinsame Weiterentwicklung mit Norwegen ist ja bekannt"
Wieso brauchen uns die Norweger eigentlich für die Weiterentwicklung, wenn die NSM von der US Navy gewählt werden würde?
Raytheon CEO Tom Kennedy said in a Jan. 25 earnings call that he thinks orders of the Naval Strike Missile, developed with Norwegian defense firm Kongsberg, have the potential to be in the thousands, citing the last buy of Boeing’s Harpoon missile, which he said was about 7,000 missiles.
Ich denke nicht das die Norweger uns zwangsläufig brauchen. Es wird vermutlich das einzig mögliche Kompensationsgeschäft für den Uboot Deal sein und da die bisherigen Leistungsparameter der NSM der Marine nicht genügen, muss die NSM halt passend gemacht werden.
Warum man aber nun den schwereren RBS-15 MK 3 weiterhin auf den kleineren Schiffen einsetzten will erschließt sich mir nicht (zumindest nicht logisch).
Spannend finde ich an dieser Stelle aber auch die Aussage zur F123: "Harpoon 1C, RAM, NSSM (alle bis zur Außerdienststellung, NSSM voraussichtlich)"
NSSM voraussichtlich heißt ja bis zum Nutzungsende des FK. Wenn das aber nun ungleich zur Außerdienststellung ist, hat die F123 de facto keine AAW Fähigkeiten mehr (vom RAM mal abgesehen).
Ursprünglich sollte ESSM ja nachgerüstet werden, aber das scheint sicht ja nun erledigt zu haben.
Aber gut das würde dann auch erklären warum vdL gleich 6 MKS180 will (F122+F123 ersetzen)