13.11.2018, 23:41
Zum Projekt eines niederländischen Marinetankers eine Anmerkung vorweg: "marineschepen" ist zwar eine sehr gut gemachte und hervorragend informierte Seite, der Betreiber verfolgt aber seine eigene Agenda. Hierbei steht der Erhalt einer nationalen Schiffbaukapazität obenan, so daß z.B. bei Berichten über die Nachfolge der "Walrus"-U-Boote immer ein heftiger "Spin" dabei ist - deutsche U-Boote werden als nicht tropentauglich hingestellt und dabei die -zig Betreiber von Booten der Klasse 209 fröhlich ignoriert, auch wenn sie am Äquator rumgurken.
Daher halte ich das Projekt für noch nicht so durchgetaktet wie dargestellt.
Zum Thema:
Eigentlich hat die niederländische Marine kein Interesse an "Einzelkindern", und ein Versorger von der Damen-Werft wäre genau das. Daher hätte - politischen Rückenwind vorausgesetzt - wohl der Vorschlag eine Chance, einen 4. deutschen EGV zu bauen ("Weimar" wäre noch frei) und den Niederländern zur gemeinsamen Nutzung anzubieten. Im Gegenzug könnte Damen dann Marinetanker bauen, die evtl. auch von den Niederländern betrieben werden könnten.
Daher halte ich das Projekt für noch nicht so durchgetaktet wie dargestellt.
Zum Thema:
Eigentlich hat die niederländische Marine kein Interesse an "Einzelkindern", und ein Versorger von der Damen-Werft wäre genau das. Daher hätte - politischen Rückenwind vorausgesetzt - wohl der Vorschlag eine Chance, einen 4. deutschen EGV zu bauen ("Weimar" wäre noch frei) und den Niederländern zur gemeinsamen Nutzung anzubieten. Im Gegenzug könnte Damen dann Marinetanker bauen, die evtl. auch von den Niederländern betrieben werden könnten.