15.02.2020, 16:01
(15.02.2020, 15:06)Helios schrieb:(15.02.2020, 13:03)ede144 schrieb: Deshalb wäre mein Vorschlag NT mit der F18 zu bedienen und die restlichen Tornados durch EF zu ersetzen und endlich genug Geld in die ECR zu stecken, damit man das Wissen wieder beim FCAS hat bzw. darauf aufbauen kann.
Dazu gehört natürlich auch wieder entsprechende Aufklärungskapazitäten bei der LW aufzubauen.
Bei fünf Jahren Entwicklungszeit bis zur Einführung 2025 muss man, Geld hin oder her, auf jetzt bereits industriereife Technologie setzen. Soll heißen, die Technologieentwicklung wäre in dem Fall weitgehend abgeschlossen und es ginge nur um die Umsetzung in ein marktreifes Produkt. Von diesem Aufwand profitiert FCAS quasi gar nicht. Die eigentliche Technologieentwicklung für FCAS müsste so oder so parallel dazu erfolgen, entsprechende Mittel muss man unabhängig von der Typfrage bereitstellen. In wie weit sich aus dieser Entwicklung dann wieder Nachrüstmöglichkeiten für den Eurofighter ergeben ist die andere Frage. Deswegen halte ich die industrieseitige Argumentation auch für Humbug, wichtig für die Forschungskontinuität und Arbeitsplatzsicherheit in diesem Bereich ist einzig und allein die Mittelzuteilung für FCAS, nicht die Beauftragung des Eufi ECR.
Ob eine Teilflotte von ~40 Maschinen der geforderten Flexibilität in Bezug auf die Militärische Luftfahrtstrategie entspricht ist dabei die andere Frage.
Vielleicht sollte man eine Beschaffung 40+20 F/A-18 + EA-18 mit einem umfassenden Entwicklungsauftrag ECR-NextGen zur Einführung 2032 (statt 2025) kombinieren. Damit würde man eine technologische Brücke zum FCAS schlagen, könnte die Industriefähigkeit auch nach der Beschaffung der Tranche 4 hinaus aufrecht erhalten und hätte über den späteren Rückbau der Growler eine größere Teilflotte (zwei Geschwader) F/A-18 zur Verfügung. Zudem könnte man Flexibel auch über einen Ersatz durch UCAV entscheiden. Ja, ich weiß, unrealistisch.
Da hätte ja dann jemand ein langfristiges Konzept
