18.09.2020, 07:58
slurm:
Zwischen Korruption und systemischer Korruption besteht ein gewisser Unterschied. Praktisch gesehen ist die Waffe nicht leistungsfähiger als das HK416. Im realen wirklichen Gebrauch gibt es de facto keinen Unterschied zwischen diesen beiden Waffen. Das HK416 ist aber eben schon bei der Bundeswehr eingeführt, wurde von Frankreich und Norwegen beschafft und von einer ganzen Reihe weiterer europäischer und amerikanischer Verbände.
Das Angebot von Haenel war einfach günstiger. So günstig, dass es eben verdächtig ist (angeblich ! 51 Millionen Euro billiger). Diese Gewehre werden daher sehr sicher in großen Anteilen bei Caracal gefertigt werden und dann hier nur endmontiert / abgenommen oder was auch immer.
Hier noch ein Text dazu:
https://www.bundeswehr-journal.de/2020/e...urmgewehr/
Bezeichnend ist mal wieder auch die Anzahl: 120.000 Gewehre reichen ja nicht mal im Ansatz aus. Die Bundeswehr wird also nachbestellen müssen.
Das G95K welches ja bereits bei der Bundeswehr verwendet wird wäre meiner Überzeugung nach die bessere Wahl gewesen, aber genau genommen auch kein großer Wurf.
Das ganze zeigt nur einmal mehr auf, wie sehr Schützenwaffen von der Führung nur als lästige Stiefkinder und als unwichtig betrachtet werden. Technisch wäre da so viel mehr möglich, was die Leistungsfähigkeit der Infanterie dramatisch erhöhen würde. Das man hier nicht einfach mal voran geht und einen revolutionären Schritt nach vorne tut zeigt einmal mehr die Verzagtheit und das Absicherungsdenken dieses Vollkaskovereins an.
Zwischen Korruption und systemischer Korruption besteht ein gewisser Unterschied. Praktisch gesehen ist die Waffe nicht leistungsfähiger als das HK416. Im realen wirklichen Gebrauch gibt es de facto keinen Unterschied zwischen diesen beiden Waffen. Das HK416 ist aber eben schon bei der Bundeswehr eingeführt, wurde von Frankreich und Norwegen beschafft und von einer ganzen Reihe weiterer europäischer und amerikanischer Verbände.
Das Angebot von Haenel war einfach günstiger. So günstig, dass es eben verdächtig ist (angeblich ! 51 Millionen Euro billiger). Diese Gewehre werden daher sehr sicher in großen Anteilen bei Caracal gefertigt werden und dann hier nur endmontiert / abgenommen oder was auch immer.
Hier noch ein Text dazu:
https://www.bundeswehr-journal.de/2020/e...urmgewehr/
Bezeichnend ist mal wieder auch die Anzahl: 120.000 Gewehre reichen ja nicht mal im Ansatz aus. Die Bundeswehr wird also nachbestellen müssen.
Das G95K welches ja bereits bei der Bundeswehr verwendet wird wäre meiner Überzeugung nach die bessere Wahl gewesen, aber genau genommen auch kein großer Wurf.
Das ganze zeigt nur einmal mehr auf, wie sehr Schützenwaffen von der Führung nur als lästige Stiefkinder und als unwichtig betrachtet werden. Technisch wäre da so viel mehr möglich, was die Leistungsfähigkeit der Infanterie dramatisch erhöhen würde. Das man hier nicht einfach mal voran geht und einen revolutionären Schritt nach vorne tut zeigt einmal mehr die Verzagtheit und das Absicherungsdenken dieses Vollkaskovereins an.