25.09.2020, 09:18
Hier mal detailliert wie sich die Bundeswehr das so vorstellt:
https://soldat-und-technik.de/2020/09/be...undeswehr/
Allgemein zur Frage wie Haenel das schaffen will: Angesichts der genannten Zeiträume und Mengen und gerade weil es ein AR15 System ist (andere Systeme sind schwieriger produzierbar) und da Haenel hier die Firma Merkel mit einspannen kann (gleiches Firmengelände) ist es für Haenel daher anscheinend tatsächlich möglich diese Waffe in Deutschland zu produzieren. Entsprechen müssten aber noch viele weitere Verträge von Haenel mit entsprechenden Zuliefererfirmen geschlossen werden, welche dann jeweils spezifische kleinere Bauteile nach Suhl liefern.
Die Rüge könnte Haenel hier sogar noch weiter helfen, indem sie die ganze Sache noch weiter verzögert. Entsprechend würde sich dann der Zeitrahmen bis das Sturmgewehr fertig ausgeliefert ist ad extremum sogar bis 2031 oder 2032 verlängern.
Die in der Süddeutschen gestellte Frage wie Haenel Zitat: auf die Schnelle den Beau von 120 000 Waffen stemmen kann. Zitat Ende; stellt sich daher gar nicht. Den von auf die Schnelle kann hier nicht mal mehr im Ansatz die Rede sein.
Nach der Abweisung der Rüge könnte HK noch ein Nachprüfverfahren anstrengen, sich an die Vergabekammer in Bonn wenden und dann vor das Oberlandesgericht ziehen. In dem Fall wird es glatt noch 2034 .....
https://soldat-und-technik.de/2020/09/be...undeswehr/
Zitat:Die derzeitige Beschaffungsplanung, sieht eine Lieferung von insgesamt 118.718 Sturmgewehren in einem Zeitraum 2023 bis 2029 vor.
Zitat:Bis 2021 390 Erprobungsmuster
2022 0
2023 13.300
2024 20.000
2025 20.000
2026ff 65.028
Zitat: Die Durchführung der integrierten Nachweisführung (gemeint vermutlich der Anteil Einsatzerprobung) für die jeweiligen Varianten des Systems Sturmgewehr (Waffe, Optik und Optronik) ist, vorbehaltlich der angesprochenen möglichen Verzögerung, für Mitte 2021 bis Mitte 2022 vorgesehen.
Allgemein zur Frage wie Haenel das schaffen will: Angesichts der genannten Zeiträume und Mengen und gerade weil es ein AR15 System ist (andere Systeme sind schwieriger produzierbar) und da Haenel hier die Firma Merkel mit einspannen kann (gleiches Firmengelände) ist es für Haenel daher anscheinend tatsächlich möglich diese Waffe in Deutschland zu produzieren. Entsprechen müssten aber noch viele weitere Verträge von Haenel mit entsprechenden Zuliefererfirmen geschlossen werden, welche dann jeweils spezifische kleinere Bauteile nach Suhl liefern.
Zitat:Eine Rüge gilt alleine aus wirtschaftsrechtlichen Zwängen einer Aktiengesellschaft als wahrscheinlich. Daher ist auch eine verzögernde Auswirkung auf die aktuelle Zeitplanung des BMVg nicht ausgeschlossen.
Die Rüge könnte Haenel hier sogar noch weiter helfen, indem sie die ganze Sache noch weiter verzögert. Entsprechend würde sich dann der Zeitrahmen bis das Sturmgewehr fertig ausgeliefert ist ad extremum sogar bis 2031 oder 2032 verlängern.
Die in der Süddeutschen gestellte Frage wie Haenel Zitat: auf die Schnelle den Beau von 120 000 Waffen stemmen kann. Zitat Ende; stellt sich daher gar nicht. Den von auf die Schnelle kann hier nicht mal mehr im Ansatz die Rede sein.
Nach der Abweisung der Rüge könnte HK noch ein Nachprüfverfahren anstrengen, sich an die Vergabekammer in Bonn wenden und dann vor das Oberlandesgericht ziehen. In dem Fall wird es glatt noch 2034 .....