07.10.2020, 22:05
https://www.handelsblatt.com/dpa/politik...RiHXWi-ap3
Ungefähr das was ich seit 2004 eigentlich fortwährend so vor mich hinschreibe ... nicht das es irgendwie sinnvoll wäre oder so.
Zitat:Generalinspekteur will robustere Technik für die Bundeswehr
Der Generalinspekteur der Bundeswehr, Eberhard Zorn (60), will die Truppe mit robusterem Gerät versorgen.
Zitat:Mit Blick auf technische Ausfälle der vergangenen Jahre und unerfüllte Zusagen der Industrie hat Deutschlands ranghöchster Soldat Zweifel, ob der Trend zu immer komplexeren elektronischen Systemen der richtige Weg für jede Aufgabe ist.
„Die Bundeswehr braucht robustes Material. Militärisches Handeln ist nicht auf Ausbildung in einem Feldlager beschränkt, sondern umfasst Gefechtssituationen und kriegerische Auseinandersetzungen”, sagte der General der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. „Einfache Bedienung und technischer Fortschritt müssen miteinander harmonieren.
„Wir werden künftige Großprojekte auf ihre notwendige Ausstattung und Beschaffenheit genau unter die Lupe nehmen. Wir nennen das Forderungscontrolling: Sind wirklich alle Anforderungen an das System notwendig?”, sagte der General.
Erfahrungen beim Schützenpanzer Puma, den Hubschraubern Tiger und NH-90 sowie dem Transportflugzeug A400M haben nach seinen Worten gezeigt, dass der Rückgriff auf zu viel Technologie und Hightech auch zu Komplikationen führen kann. Die unterschiedlichen elektronischen Systeme seien komplex und schwer miteinander zu synchronisieren.
„In den Erprobungsumgebungen neuer Waffensysteme funktioniert alles einwandfrei. Tausende Satelliten geben uns alle Informationen, die wir brauchen”, sagt Zorn. „Ich stelle mir aber die Frage, was passiert, wenn durch eine gezielte Cyberattacke Satellitensignale gestört bzw. unsere Waffensysteme angegriffen werden: Sind sie robust genug und dann weiterhin einsatzbereit?”
Er nannte auch das Beispiel der Ersatzteilversorgung, wo sich die punktgenaue Lieferung ohne ausreichende eigene Bevorratung („Just-in-time”) als Irrweg herausgestellt hat. „Just-in-time-Auslieferung funktioniert nicht, wir müssen auf Bevorratung setzen, um die nötige Robustheit auch im logistischen System zu erlangen”, so Zorn.
Ungefähr das was ich seit 2004 eigentlich fortwährend so vor mich hinschreibe ... nicht das es irgendwie sinnvoll wäre oder so.