24.02.2021, 13:22
Nehmen wir mal das sogenannte Karfreitagsgefecht:
Da ist im Prinzip ein Zug Fallschirmjäger in einen sorgfältig angelegten und gut vorbereiteten Hinterhalt einer Kompanie von feindlichen Kämpfern geraten. Trotzdem gab es insgesamt nur 3 Gefallene auf unserer Seite.
Wenn man es genau nimmt, war es ein Erfolg für uns. In früheren Kriegen hätte die gleiche Ausgangslage sehr viel größere Verluste auf unserer Seite erzeugt.
Der deutsche Zug kämpfte für Stunden komplett auf sich allein gestellt. Erst sehr viel später kam die Reservekompanie dazu und konnte dann das Lösen vom Feind ermöglichen. Angesichts der Zeitdauer in welcher hier gerade mal ein Zug leichte Infanterie im Dauergefecht stand sind die 25.000 Schuss ebenfalls in keinster Weise irgendwie besonders. US Einheiten verbrauchen in ähnlichen Situationen in kürzerer Zeit deutlich mehr.
Im Prinzip mussten die Fallschirmjäger fortwährend auf den Gegner einwirken um diesen niederzuhalten damit dieser sie nicht endgültig greifen und vernichten konnte. Das war rein militärisch handwerklich eigentlich eine ziemliche hervorragende Leistung der Kameraden.
Und schwere Waffen waren verfügbar und hätten eingesetzt werden können. Beispielsweise kam die Reservekompanie dann ja unter anderem mit Unterstützung eines Marder Schützenpanzer der dann Fahrzeuge der afghanischen Streitkräfte beschoss.
Das wirklich erstaunliche ist, dass es den US Hubschraubern gelang die verwundeten deutschen Soldaten mitten aus dem Gefechtsbereich auszufliegen. Auch das war nur möglich, indem man so viel wie möglich um sich herum gesprüht hat, um nur ja alle Möglichkeiten für den Feind an die Helis heran zu kommen abzudecken. Der Munitionsverbrauch ist angesichts dessen einfach nur normal.
Rein auf der taktischen Ebene würde ich das ganze Gefecht im Prinzip als Sieg für uns verordnen. Dass es überhaupt dazu gekommen ist, erklärt sich natürlich auch aus falschen Konzepten welche in Afghanistan versucht wurden, aber genau genommen ist das ein ganz normaler Vorfall und eher ist es die sonstige Abwesenheit solcher Ereignisse gewesen, welche beim Bundeswehreinsatz in Afghanistan außergewöhnlich war.
Dass im asymetrischen Krieg kleinere Einheiten bei Gelegenheit in Hinterhalte geraten und Verluste erleiden ist eigentlich das normalste überhaupt.
Da ist im Prinzip ein Zug Fallschirmjäger in einen sorgfältig angelegten und gut vorbereiteten Hinterhalt einer Kompanie von feindlichen Kämpfern geraten. Trotzdem gab es insgesamt nur 3 Gefallene auf unserer Seite.
Wenn man es genau nimmt, war es ein Erfolg für uns. In früheren Kriegen hätte die gleiche Ausgangslage sehr viel größere Verluste auf unserer Seite erzeugt.
Der deutsche Zug kämpfte für Stunden komplett auf sich allein gestellt. Erst sehr viel später kam die Reservekompanie dazu und konnte dann das Lösen vom Feind ermöglichen. Angesichts der Zeitdauer in welcher hier gerade mal ein Zug leichte Infanterie im Dauergefecht stand sind die 25.000 Schuss ebenfalls in keinster Weise irgendwie besonders. US Einheiten verbrauchen in ähnlichen Situationen in kürzerer Zeit deutlich mehr.
Im Prinzip mussten die Fallschirmjäger fortwährend auf den Gegner einwirken um diesen niederzuhalten damit dieser sie nicht endgültig greifen und vernichten konnte. Das war rein militärisch handwerklich eigentlich eine ziemliche hervorragende Leistung der Kameraden.
Und schwere Waffen waren verfügbar und hätten eingesetzt werden können. Beispielsweise kam die Reservekompanie dann ja unter anderem mit Unterstützung eines Marder Schützenpanzer der dann Fahrzeuge der afghanischen Streitkräfte beschoss.
Das wirklich erstaunliche ist, dass es den US Hubschraubern gelang die verwundeten deutschen Soldaten mitten aus dem Gefechtsbereich auszufliegen. Auch das war nur möglich, indem man so viel wie möglich um sich herum gesprüht hat, um nur ja alle Möglichkeiten für den Feind an die Helis heran zu kommen abzudecken. Der Munitionsverbrauch ist angesichts dessen einfach nur normal.
Rein auf der taktischen Ebene würde ich das ganze Gefecht im Prinzip als Sieg für uns verordnen. Dass es überhaupt dazu gekommen ist, erklärt sich natürlich auch aus falschen Konzepten welche in Afghanistan versucht wurden, aber genau genommen ist das ein ganz normaler Vorfall und eher ist es die sonstige Abwesenheit solcher Ereignisse gewesen, welche beim Bundeswehreinsatz in Afghanistan außergewöhnlich war.
Dass im asymetrischen Krieg kleinere Einheiten bei Gelegenheit in Hinterhalte geraten und Verluste erleiden ist eigentlich das normalste überhaupt.