27.02.2021, 21:37
lime:
Assad hat nachweislich de facto alle islamistischen Gefangenen gezielt frei gelassen, welche besonders radikal waren und dafür gesorgt dass diese in das wachsende Gebiet des IS gelangten. Darüber hinaus hat die syrische Regierungsarmee nachweislich Gruppen welche Gegner des IS waren (aber zugleich eben auch Gegner des Assad Regimes) konzentriert angegriffen, aber gerade in der Anfangsphase des IS diesen sehr weitgehend in Ruhe gelassen und den IS Einheiten gegenüber eine offenkundig rein defensive Strategie gefahren. Da der IS auch gegen Anti-Assad Gruppen vorging konnten diese dadurch weitgehend ausgeschaltet werden und es blieben nur die Radikalsten Islamisten übrig. Damit trieb Assad de facto gezielt den Widerstand gegen sein Regime und die westlichen Unterstützer dieses Widerstandes auseinander, bis sein Regime und der IS als größte Einheiten übrig blieben. Das führte zwingend dazu, dass sich der Westen dann gegen den IS wandte und nun griff Assad ebenfalls den IS an und konnte zugleich noch verbliebene Widerstandsnester anderer Islamisten in Syrien in aller Ruhe und unbehelligt vom Westen ausräumen.
Zu der von dir erwähnten Belagerung sei erwähnt, dass diese Position deshalb so verbissen gehalten wurde, weil sie strategisch immens wichtig war und später für die Rückeroberung von Ost- und Nordostsyrien relevant war. Zudem war die Strategie Assads gegenüber dem IS keineswegs im alles Land einfach kampflos zu überlassen, sondern seine Kräfte an bestimmten Fronten / Stellungen zu binden, damit sich der IS nicht zu sehr in das Restgebiet des Regimes hinein ausbreitete. Er fuhr daher eine defensive Strategie gegen den IS, und eine offensive gegen andere syrische Kräfte.
Und die Nusairier mussten in diesem Bürgerkrieg immer um alles kämpfen, den der vollständige Völkermord an allen Nusairiern war von Kriegsbeginn an das Ziel der sunnistischen Aufständischen. Die haben auch immer und überall alle Frauen und Kinder dieser Minderheit systematisch ermordet, von daher kämpften die von Kriegsbeginn an immer um alles, also um ihre Existenz. Das hat die Kampfmoral während der sehr schwierigen Jahre aufrecht erhalten. Es gab ja nicht mal die Möglichkeit ins Ausland zu fliehen, man stand mit dem Rücken zur Wand.
Assad hat nachweislich de facto alle islamistischen Gefangenen gezielt frei gelassen, welche besonders radikal waren und dafür gesorgt dass diese in das wachsende Gebiet des IS gelangten. Darüber hinaus hat die syrische Regierungsarmee nachweislich Gruppen welche Gegner des IS waren (aber zugleich eben auch Gegner des Assad Regimes) konzentriert angegriffen, aber gerade in der Anfangsphase des IS diesen sehr weitgehend in Ruhe gelassen und den IS Einheiten gegenüber eine offenkundig rein defensive Strategie gefahren. Da der IS auch gegen Anti-Assad Gruppen vorging konnten diese dadurch weitgehend ausgeschaltet werden und es blieben nur die Radikalsten Islamisten übrig. Damit trieb Assad de facto gezielt den Widerstand gegen sein Regime und die westlichen Unterstützer dieses Widerstandes auseinander, bis sein Regime und der IS als größte Einheiten übrig blieben. Das führte zwingend dazu, dass sich der Westen dann gegen den IS wandte und nun griff Assad ebenfalls den IS an und konnte zugleich noch verbliebene Widerstandsnester anderer Islamisten in Syrien in aller Ruhe und unbehelligt vom Westen ausräumen.
Zu der von dir erwähnten Belagerung sei erwähnt, dass diese Position deshalb so verbissen gehalten wurde, weil sie strategisch immens wichtig war und später für die Rückeroberung von Ost- und Nordostsyrien relevant war. Zudem war die Strategie Assads gegenüber dem IS keineswegs im alles Land einfach kampflos zu überlassen, sondern seine Kräfte an bestimmten Fronten / Stellungen zu binden, damit sich der IS nicht zu sehr in das Restgebiet des Regimes hinein ausbreitete. Er fuhr daher eine defensive Strategie gegen den IS, und eine offensive gegen andere syrische Kräfte.
Und die Nusairier mussten in diesem Bürgerkrieg immer um alles kämpfen, den der vollständige Völkermord an allen Nusairiern war von Kriegsbeginn an das Ziel der sunnistischen Aufständischen. Die haben auch immer und überall alle Frauen und Kinder dieser Minderheit systematisch ermordet, von daher kämpften die von Kriegsbeginn an immer um alles, also um ihre Existenz. Das hat die Kampfmoral während der sehr schwierigen Jahre aufrecht erhalten. Es gab ja nicht mal die Möglichkeit ins Ausland zu fliehen, man stand mit dem Rücken zur Wand.