01.03.2021, 22:39
(28.02.2021, 21:48)Falli75 schrieb: Bezüglich 5,56mm ist vielleicht noch dies interessant, ein Jäger benutzt aufgrund der nicht sicher gegebenen Letalität, 5,56 noch nicht einmal für Rehe ( 40 Kilo ?). 256er Remington ist das meine ich in dem Bereich. Zu rasant, zu wenig Masse im Geschoss, zu leicht ablenkbar durch Ästchen, Gras, Wind etc.
Die Diskussion darüber ist aber schon genauso alt , wie die über 9mm Para vs. 45 auto. Die Para geht genau wie 5,56 in Zweifel eher rasant durch den Körper, ohne überhaupt voll aufpilzen zu können. 45auto reißt einen zwar nicht wie im Film, aus vollem Ansturm rückwärts von den Füßen, aber der Ruck im Körper ist bedeutend größer.
Ergo: FG42 anschaffen und durch
Bist du Jäger?
Ein Reh ist als Ziel Körper nur 1/3 Mensch Größe bei 40% Masse (Bock, ausgewachsen)
Das 5.56 geht trotz Zerlegungsmunition durch, um Ausschuss zu erzeugen.
Für ein normales Reh reicht das zum Töten aber durchaus ... Die Munition ist da entscheidend.
Mit ner AR15 kann man als Jäger zudem superschnell 2 Geschosse hintereinander abgeben (wenn Wildbret nicht so relevant ist)
Ein 308er (7.62) ist auf 100m zwar langsamer, aber mit mehr Energie E100, die bei entsprechender verform oder zerleg
Munition im Körper des Reh einfach noch effektiver wirkt.
Im "offiziellen" Krieg der Menschen Armeen ist nur FMJ erlaubt (Genfer Konvention)
Da gehen sowohl die 5.56er als auch. 308er ohne Weste teilweise relativ glatt durch einen Rumpf, wenn keine
Knochen im. Weg liegen.
Die Berichte aus den 70ern bzgl. Wundwirkung sind da Unsinn und mehr Kalte Krieg propaganda.
Der Wundkanal bleibt da durchaus recht schmal bei FMJ.
Das ist auch der Sinn der Genfer konvention: Das Geschoss soll ja verwunden und nicht töten und so
Sanis und Evakuierungs Truppen für Verwundete binden.
Kaliber ist also nicht sooo entscheidend... Die Munitionsparameter moderner Geschosse spielen die Musik.
P.