16.03.2021, 20:26
@ Quintus
Was würdest Du denn zu einem Unterlaufgranatwerfer mit programmierbarer Munition sagen? Die meiste erforderliche Elektronik dürfte das Smart Scope des zukünftigen Sturmgewehrs ja eh enthalten. Gleichzeitig ist das System dann (hoffentlich) noch leicht und günstig genug, um auch flächendeckender eingeführ werden zu können.
Den Kommandomörser in Verbindung mit Drohnen halte ich für eine äußerst effektive Waffe - vor allem, wenn sowohl die Drohnen als auch die Granaten noch "Minenfähig" gemacht werden können, denn wie Pogu schreibt: Schützenminen und Schützen gehören irgendwie zusammen... einzig die Flugbahn der Geschosse macht sie theoretisch für feindliches Artillerieradar sichtbar. Je mehr Mörser es gibt, desto weniger fällt das ins Gewicht, aber Situationsbedingt könnte das für die Mörserbesatzung mehr als unschön werden.
Die beliebtheit der GMW erklärt sich zum größten Teil daraus, dass sie eben von fahrzeuggestützter Infanterie geführt wird. Man hat sie eh auf dem Boxer, Dingo oder Schützenpanzer dabei, also kann man sie auch abschnallen und mit in den Wald schleppen. Bei einem Wirkmittel 90 geht das nicht so gut, also... entwickelt man UGVs, um bei der Lastenschlepperei zu helfen, ganz so, wie die Belgier im 1. Weltrkrieg Mgs im Hundezug hatten. Die geschilderte Grundidee der "Infanterieartillerie" ist natürlich nicht neu. Fragt sich nur, wann ein Mannstein daher kommt und die Sturmartillerie neu erfindet...
@ Pogu
Gut Beobachtet.
Als Anektdote zum Munitionsverbrauch:
Bei Isandhlwana mussten die Briten ihre leeren Munitionstaschen aus Munitionskisten auffüllen, und die Quartiermeister wollten nur Munition an ihre eigenen Einheiten ausgeben. Die verlangte "Quittung" kam dann meist in Form eines Kurzspeers der Zulu.
Sowie, frei nach Rommel: Es siegt der Soldat, der als letztes noch einen Schuss im Magazin hat!
Was würdest Du denn zu einem Unterlaufgranatwerfer mit programmierbarer Munition sagen? Die meiste erforderliche Elektronik dürfte das Smart Scope des zukünftigen Sturmgewehrs ja eh enthalten. Gleichzeitig ist das System dann (hoffentlich) noch leicht und günstig genug, um auch flächendeckender eingeführ werden zu können.
Den Kommandomörser in Verbindung mit Drohnen halte ich für eine äußerst effektive Waffe - vor allem, wenn sowohl die Drohnen als auch die Granaten noch "Minenfähig" gemacht werden können, denn wie Pogu schreibt: Schützenminen und Schützen gehören irgendwie zusammen... einzig die Flugbahn der Geschosse macht sie theoretisch für feindliches Artillerieradar sichtbar. Je mehr Mörser es gibt, desto weniger fällt das ins Gewicht, aber Situationsbedingt könnte das für die Mörserbesatzung mehr als unschön werden.
Die beliebtheit der GMW erklärt sich zum größten Teil daraus, dass sie eben von fahrzeuggestützter Infanterie geführt wird. Man hat sie eh auf dem Boxer, Dingo oder Schützenpanzer dabei, also kann man sie auch abschnallen und mit in den Wald schleppen. Bei einem Wirkmittel 90 geht das nicht so gut, also... entwickelt man UGVs, um bei der Lastenschlepperei zu helfen, ganz so, wie die Belgier im 1. Weltrkrieg Mgs im Hundezug hatten. Die geschilderte Grundidee der "Infanterieartillerie" ist natürlich nicht neu. Fragt sich nur, wann ein Mannstein daher kommt und die Sturmartillerie neu erfindet...
@ Pogu
Gut Beobachtet.
Als Anektdote zum Munitionsverbrauch:
Bei Isandhlwana mussten die Briten ihre leeren Munitionstaschen aus Munitionskisten auffüllen, und die Quartiermeister wollten nur Munition an ihre eigenen Einheiten ausgeben. Die verlangte "Quittung" kam dann meist in Form eines Kurzspeers der Zulu.
Sowie, frei nach Rommel: Es siegt der Soldat, der als letztes noch einen Schuss im Magazin hat!