02.07.2021, 13:42
Du weißt wie schwer ein realistisches "was wäre wenn" ist, insbesondere wenn es um zukünftige Entwicklungen geht. Der Industrievorschlag sah 2020 zwei Phasen vor, eine Pod-Lösung einsetzbar mit den Eurofightern der Tranche 3B ab 2026 zur Übernahme der Fähigkeiten vom Tornado ECR und eine tiefer integriere EloKa-Suite und damit dedizierte Eurofighter ECR für die geforderten erweiterten Fähigkeiten ab 2029.
Wenn man die Bemühungen intensiviert und die durchgängige Finanzierung sicherstellt könnte das durchaus auch jetzt noch funktionieren, aber es wird knapp. "Mit allerhöchster Priorität und aller Gewalt", hilft doch letztlich nichts, das ist unrealitisch und wird immer unrealistisch bleiben. Zudem lässt sich manche Technologieentwicklung auch nicht einfach willkürlich beschleunigen.
Der große Fehler war, die immer wieder angemahnte Fähigkeitslücke überhaupt erst zu einem Problem werden zu lassen. Darin sind wir uns in der gesamten Diskussion, über weite Teile des Forums doch letztlich einig. Aber dieser Fehler wurde immer wieder gemacht und wird auch weiterhin gemacht, weil er sich immer weiter fortpflanzt. Bloß hilft alles zetern und jammern darüber nichts, und auch "hätte wäre würde" bringt nichts.
Die Frage ist, was man jetzt realistisch machen könnte. Und vielleicht ist es nicht verkehrt, diese Situation frei nach Churchill zu sehen: Super Hornet und Growler sind die schlechtesten aller Möglichkeiten, aber die besten, die wir haben. Die beiden Muster ermöglichen uns zumindest zwei Dinge: sie liefern eine kostengünstige Möglichkeit zur weiteren nuklearen Teilhabe, und sie erweitern sofort die EloKa-Fähigkeiten enorm. Ja, es sind zu wenige, ja, für NT gibt es mit der F-35 ein besseres Muster, man muss die Situation aber in der realistischen Gesamtbetrachtung auf Basis des Stands Heute sehen.
Und wer weiß, vielleicht ist die Super Hornet bzw. die Growler ja tatsächlich ein erster Schritt in Richtung Trägereinsätze. Auch das wurde hier ja schon thematisiert, und auch wenn ich mittelfristig nicht unbedingt deutsche F/A-18 (oder EA-18) auf der de Gaulle sehe, so vielleicht doch deutsche Super-Hornet-Piloten im Austausch bei US-amerikanischen Trägereinheiten.
Wenn man die Bemühungen intensiviert und die durchgängige Finanzierung sicherstellt könnte das durchaus auch jetzt noch funktionieren, aber es wird knapp. "Mit allerhöchster Priorität und aller Gewalt", hilft doch letztlich nichts, das ist unrealitisch und wird immer unrealistisch bleiben. Zudem lässt sich manche Technologieentwicklung auch nicht einfach willkürlich beschleunigen.
Der große Fehler war, die immer wieder angemahnte Fähigkeitslücke überhaupt erst zu einem Problem werden zu lassen. Darin sind wir uns in der gesamten Diskussion, über weite Teile des Forums doch letztlich einig. Aber dieser Fehler wurde immer wieder gemacht und wird auch weiterhin gemacht, weil er sich immer weiter fortpflanzt. Bloß hilft alles zetern und jammern darüber nichts, und auch "hätte wäre würde" bringt nichts.
Die Frage ist, was man jetzt realistisch machen könnte. Und vielleicht ist es nicht verkehrt, diese Situation frei nach Churchill zu sehen: Super Hornet und Growler sind die schlechtesten aller Möglichkeiten, aber die besten, die wir haben. Die beiden Muster ermöglichen uns zumindest zwei Dinge: sie liefern eine kostengünstige Möglichkeit zur weiteren nuklearen Teilhabe, und sie erweitern sofort die EloKa-Fähigkeiten enorm. Ja, es sind zu wenige, ja, für NT gibt es mit der F-35 ein besseres Muster, man muss die Situation aber in der realistischen Gesamtbetrachtung auf Basis des Stands Heute sehen.
Und wer weiß, vielleicht ist die Super Hornet bzw. die Growler ja tatsächlich ein erster Schritt in Richtung Trägereinsätze. Auch das wurde hier ja schon thematisiert, und auch wenn ich mittelfristig nicht unbedingt deutsche F/A-18 (oder EA-18) auf der de Gaulle sehe, so vielleicht doch deutsche Super-Hornet-Piloten im Austausch bei US-amerikanischen Trägereinheiten.
