13.08.2021, 23:48
Totalirismus in der Kriegsfühung in Bezug auf die Ziele war schon immer ein primärer Grund für Niederlagen und ist dies auch in jedem anderen Szenario und in jeder anderen Kriegsform.
https://www.tagesschau.de/ausland/asien/...t-103.html
Und einmal mehr zeigt sich hier erneut das totale Nicht-Verständnis - keineswegs ergeben sich die "Soldaten", sondern sie schließen sich ganz offen und direkt den Taliban an, nicht aus Furcht, sondern weil sie auf der Seite derjenigen stehen wollen von denen sie ausgehen dass sie siegen werden. Radikalster Opportunismus ist die hervorstechendste kulturelle Eigenschaft in Afghanistan.
https://www.tagesschau.de/ausland/asien/...t-103.html
Zitat:Man beobachte mit "großer Sorge", in welcher Geschwindigkeit die Taliban ihre Kontrolle in Afghanistan ausbauten sowie den "Mangel an Widerstand, mit dem sie konfrontiert sind", sagte Kirby weiter.
Es wird geschätzt, dass es rund 300.000 afghanische Sicherheitskräfte und 60.000 Taliban-Kämpfer gibt. Die afghanische Armee ist zudem besser ausgerüstet. Warum die Armee trotz ihrer zahlenmäßigen Überlegenheit so schnell von den Taliban besiegt wird, ist unklar. Offenbar ergeben sich einige Soldaten aus Furcht vor der Rache der Islamisten kampflos.
Und einmal mehr zeigt sich hier erneut das totale Nicht-Verständnis - keineswegs ergeben sich die "Soldaten", sondern sie schließen sich ganz offen und direkt den Taliban an, nicht aus Furcht, sondern weil sie auf der Seite derjenigen stehen wollen von denen sie ausgehen dass sie siegen werden. Radikalster Opportunismus ist die hervorstechendste kulturelle Eigenschaft in Afghanistan.