31.08.2021, 21:30
Ottone:
Ich rege mich deshalb so auf, weil diejenigen welche dort für die Bundeswehr gearbeitet haben im Stich gelassen wurden, zum größten Teil im Land verblieben sind und die ganze Evakuierungsmission welche vor allem anderen damit begründet wurde dass wir diese Ortskräfte nun retten mussten dazu geführt hat, dass nur 138 Ortskräfte evakuiert wurden.
138. Von mehreren Tausend.
Hingegen holt man also in Deutschland anerkannte Asylbewerber aus Afghanistan, Künstler*innen, Frauenrechtler*innen usw. Alles moralisch/ethisch schön und gut, aber was ist mit den Ortskräften? Es tut mir leid es hier offen sagen zu müssen, aber Deutschland kann nicht jeden weltweit irgendwie bedrohen Menschen aufnehmen, und die Verpflichtung die Ortskräfte der Bundeswehr zu evakuieren ist höher zu gewichten als die Rechte irgendwelcher Akademiker und Künstler. So leid es mir tut, diese haben einfach kein Anrecht darauf hierher zu kommen und müssen zusehen wie sie selbst überleben. Über die moralisch höhere Verpflichtung die Ortskräfte der Bundeswehr zuerst und priorisiert zu evakuieren hinaus gibt es für deren Priorisierung auch ganz praktische, realpolitisch zwingende Gründe, die wir hier ja schon dargelegt haben.
Und ich rege mich deshalb so auf, weil dies einerseits einmal mehr die Inkompetenz dieser Regierung aufzeigt und andererseits von einer politisch/miltärischen Kurzsichtigkeit sondergleichen ist und nicht zuletzt weil es sonst anscheinend niemanden in dieser Bundesrepublik groß interessiert außer ein paar Veteranen und anderen Bundeswehrsoldaten die den Ortskräften helfen wollen. Niemand scheint sich daran zu stören dass nur 138 jetzt gerettet werden konnten und man statt der Ortskräfte Künstler und Akademiker und Journalisten gerettet hat.
Jeden einzelnen Afghanen der dort mit einer deutschen Aufenthaltserlaubnis aufschlägt weil hierzulande Asylbewerber ist hätte ich vor Ort mit Gewalt vom Flughafen vertrieben. Wie kann eine solche Dreistigkeit ein derartiges Stillschweigen in dieser Gesellschaft nach sich ziehen? Es entschließt sich mir einfach nicht mehr.
Spotz:
Ich hatte ja schon eine Seite mit dieser Information hier vernetzt, so wuchs ja die Zahl von wenigen Hundert auf über Tausend und dann weiter. Aber 40.000? Es haben also in Afghanistan für die Bundeswehr, das Außenministerium, NGOs usw. derart viele Personen gearbeitet dass diese zusammen mit ihren Kernfamilien diese Zahl ergeben? Afghanische Familien haben im Schnitt aktuell um die 4 Kinder. Mann plus Frau plus vier Kinder ergibt 6 Personen. Dann hätten wir also dort ca 6700 Ortskräfte beschäftigt?
Wir hatten also dort mehr Ortskräfte als Bundeswehrsoldaten? Auf jeden Bundeswehrsoldaten in den letzten Jahren kamen also 6 Ortskräfte?
Ich rege mich deshalb so auf, weil diejenigen welche dort für die Bundeswehr gearbeitet haben im Stich gelassen wurden, zum größten Teil im Land verblieben sind und die ganze Evakuierungsmission welche vor allem anderen damit begründet wurde dass wir diese Ortskräfte nun retten mussten dazu geführt hat, dass nur 138 Ortskräfte evakuiert wurden.
138. Von mehreren Tausend.
Hingegen holt man also in Deutschland anerkannte Asylbewerber aus Afghanistan, Künstler*innen, Frauenrechtler*innen usw. Alles moralisch/ethisch schön und gut, aber was ist mit den Ortskräften? Es tut mir leid es hier offen sagen zu müssen, aber Deutschland kann nicht jeden weltweit irgendwie bedrohen Menschen aufnehmen, und die Verpflichtung die Ortskräfte der Bundeswehr zu evakuieren ist höher zu gewichten als die Rechte irgendwelcher Akademiker und Künstler. So leid es mir tut, diese haben einfach kein Anrecht darauf hierher zu kommen und müssen zusehen wie sie selbst überleben. Über die moralisch höhere Verpflichtung die Ortskräfte der Bundeswehr zuerst und priorisiert zu evakuieren hinaus gibt es für deren Priorisierung auch ganz praktische, realpolitisch zwingende Gründe, die wir hier ja schon dargelegt haben.
Und ich rege mich deshalb so auf, weil dies einerseits einmal mehr die Inkompetenz dieser Regierung aufzeigt und andererseits von einer politisch/miltärischen Kurzsichtigkeit sondergleichen ist und nicht zuletzt weil es sonst anscheinend niemanden in dieser Bundesrepublik groß interessiert außer ein paar Veteranen und anderen Bundeswehrsoldaten die den Ortskräften helfen wollen. Niemand scheint sich daran zu stören dass nur 138 jetzt gerettet werden konnten und man statt der Ortskräfte Künstler und Akademiker und Journalisten gerettet hat.
Jeden einzelnen Afghanen der dort mit einer deutschen Aufenthaltserlaubnis aufschlägt weil hierzulande Asylbewerber ist hätte ich vor Ort mit Gewalt vom Flughafen vertrieben. Wie kann eine solche Dreistigkeit ein derartiges Stillschweigen in dieser Gesellschaft nach sich ziehen? Es entschließt sich mir einfach nicht mehr.
Spotz:
Ich hatte ja schon eine Seite mit dieser Information hier vernetzt, so wuchs ja die Zahl von wenigen Hundert auf über Tausend und dann weiter. Aber 40.000? Es haben also in Afghanistan für die Bundeswehr, das Außenministerium, NGOs usw. derart viele Personen gearbeitet dass diese zusammen mit ihren Kernfamilien diese Zahl ergeben? Afghanische Familien haben im Schnitt aktuell um die 4 Kinder. Mann plus Frau plus vier Kinder ergibt 6 Personen. Dann hätten wir also dort ca 6700 Ortskräfte beschäftigt?
Wir hatten also dort mehr Ortskräfte als Bundeswehrsoldaten? Auf jeden Bundeswehrsoldaten in den letzten Jahren kamen also 6 Ortskräfte?