Guinea
#12
Und wenn die Einwohner nur "Brot und Arbeit" wollen.
Guinea ist doch leider so ein Standardexempel.
In 2010 war Conde der Held der Opposition, und wurde demokratisch gegen den Kandidaten des Militärs als President gewählt und dann auch wieder gewählt. Baute sich dann aber seine eigene Pretoriengarde auf.
Aber ein drittes Mandat war nicht von der Konstitution vorgesehen, also hat er diese geändert, um weiter regieren zu können.
Dann wurde Ihm ,seine Pretoriengarde zu mächtig, und er wollte deren Einfluss begrenzen. Es kam aber zu spät, der ExKaporal der Fremdenlegion den er zum Oberst befördert hatte, drehte den Spiess um, und machte mal wieder einen Militärputsch.
Das Geld das aus dem Rohstoffhandel ins Land kam, kam aber nie bei den Einwohnern an. Also wird der Putsch von den Bürgern im wesentlichen gut angenommen.
Bis dann die neu versprochenen Wahlen nicht statt finden werden , und wir wieder am Ausgangspunkt angekommen sind.
Ja und vielleicht mit ISIS.
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