04.11.2021, 23:20
@Quintus
Für das angesprochene Problem - große Kampfentfernung, kleines, bewegliches Ziel - bieten Smart-Scopes einen Lösungsansatz: Feuerleitung. Heißt in der Praxis: Der Schütze überwacht seinen Gefechtsfeldabschnitt. Sobald er das Feuer eröffnet/ Aufklärungsergebnisse damit weiterleitet meldet das Scope die Position des Ziels an die weiteren Systeme der Einheit. Per Datenverbindung "kennen" die Waffen ihre jeweilige Position zueinander und können die Zieldaten der "Aufklärungswaffe" entsprechend an ihre Position anpassen. Die dafür notwendige Rechenleistung dürfte für ein "Smart"- Scope kei unüberwindliches Problem sein. Die Smart Scopes der anderen Soldaten können somit schon auf die richtige Lage gebracht werden, bevor ihre Schützen auch nur das Ziel erkannt haben. Je nach Rückstoß wäre es völlig ausreichend, wenn die Schützen einfach nur ihre Gewehre über den betreffenden Abschnitt schwenken - die Schüsse fallen dann automatisch, oh e dass der Schütze mehr als das Gewehr aus der Deckung strecken muss.
Der Vorteil: Ein Ziel wird mit mehreren Kugeln aus unterschiedlichen Winkeln beschossen. Damit sinkt gerade bei Luftzielen deren Ausweichchance.
Theoretisch ließe sich mit so einem System sogar eine exakte Koordination geplanter Feuerschläge realisieren: Ein Aufklärer/Kommandeur markiert die Ziele in einer bestimmten Rangfolge bzw. Weist einzelne Gewehre ihren Ziele zu, ohne dafür Sicht- oder Sprechverbindung zu seinen im Gelände verteilten Schützen zu benötigen. Auf Knopfdruck erfolgt dann die gemeinsame Auslösung aller aufs Zielgebiet gerichteter Waffen.
Wohlgemerkt, so ein System wäre auf einen aktiven Datalink angewiesen und somit nicht hundertprozentig verlässlich, aber es dürfte gerade für die von dir bevorzugte Kampfweise kleiner, aus dem Hinterhalt heraus operierender Infanterieformationen gut geeignet sein. Falls der Datenlink dann mal gestört ist, bleibt halt noch die "normale" Funktion eines Smart-Scopes.
Für das angesprochene Problem - große Kampfentfernung, kleines, bewegliches Ziel - bieten Smart-Scopes einen Lösungsansatz: Feuerleitung. Heißt in der Praxis: Der Schütze überwacht seinen Gefechtsfeldabschnitt. Sobald er das Feuer eröffnet/ Aufklärungsergebnisse damit weiterleitet meldet das Scope die Position des Ziels an die weiteren Systeme der Einheit. Per Datenverbindung "kennen" die Waffen ihre jeweilige Position zueinander und können die Zieldaten der "Aufklärungswaffe" entsprechend an ihre Position anpassen. Die dafür notwendige Rechenleistung dürfte für ein "Smart"- Scope kei unüberwindliches Problem sein. Die Smart Scopes der anderen Soldaten können somit schon auf die richtige Lage gebracht werden, bevor ihre Schützen auch nur das Ziel erkannt haben. Je nach Rückstoß wäre es völlig ausreichend, wenn die Schützen einfach nur ihre Gewehre über den betreffenden Abschnitt schwenken - die Schüsse fallen dann automatisch, oh e dass der Schütze mehr als das Gewehr aus der Deckung strecken muss.
Der Vorteil: Ein Ziel wird mit mehreren Kugeln aus unterschiedlichen Winkeln beschossen. Damit sinkt gerade bei Luftzielen deren Ausweichchance.
Theoretisch ließe sich mit so einem System sogar eine exakte Koordination geplanter Feuerschläge realisieren: Ein Aufklärer/Kommandeur markiert die Ziele in einer bestimmten Rangfolge bzw. Weist einzelne Gewehre ihren Ziele zu, ohne dafür Sicht- oder Sprechverbindung zu seinen im Gelände verteilten Schützen zu benötigen. Auf Knopfdruck erfolgt dann die gemeinsame Auslösung aller aufs Zielgebiet gerichteter Waffen.
Wohlgemerkt, so ein System wäre auf einen aktiven Datalink angewiesen und somit nicht hundertprozentig verlässlich, aber es dürfte gerade für die von dir bevorzugte Kampfweise kleiner, aus dem Hinterhalt heraus operierender Infanterieformationen gut geeignet sein. Falls der Datenlink dann mal gestört ist, bleibt halt noch die "normale" Funktion eines Smart-Scopes.