11.11.2021, 17:56
Damit hast du sicherlich Recht, sofern man über ein Szenario wie das der Krimbesetzung spricht. Aber im Baltikum reden wir doch aufgrund der EU-Mitgliedschaft zwingend von einem offenen Krieg, in dem die baltischen Staaten höchstwahrscheinlich innerhalb von maximal ein paar Tagen russisch besetzt oder bestenfalls ein großes Schlachtfeld wären. Da ist dann der Seehandel kein Thema mehr.
Ich will deine Argumente gar nicht widerlegen, kann mir aber kein realistisches Szenario vorstellen, in dem es zu kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen der EU und Russland in der Ostsee kommt, während dort weiterhin Handel auf dem Seeweg stattfinden kann. Daher hielte ich es für falsch, ein solches bei der Auslegung unserer Kräfte in der Region zugrunde zu legen.
Hinsichtlich der erforderlichen Kapazitäten bin ich allerdings bei dir: Minen und küstennah agierende Einheiten bleiben - zusammen mit dem Luftraum - in der Ostsee entscheidend.
Ich will deine Argumente gar nicht widerlegen, kann mir aber kein realistisches Szenario vorstellen, in dem es zu kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen der EU und Russland in der Ostsee kommt, während dort weiterhin Handel auf dem Seeweg stattfinden kann. Daher hielte ich es für falsch, ein solches bei der Auslegung unserer Kräfte in der Region zugrunde zu legen.
Hinsichtlich der erforderlichen Kapazitäten bin ich allerdings bei dir: Minen und küstennah agierende Einheiten bleiben - zusammen mit dem Luftraum - in der Ostsee entscheidend.