28.11.2021, 17:25
Vielen Dank für die Einträge und die Vernetzungen.
Heute zünden viele IDE gerade durch eine solche Störung der Verbindung. Eine evolutionäre Anpassung an unsere Jammer. Man benutzt diese also gerade eben dazu (oft mit Verzögerung) die IED umzusetzen. Trotzdem natürlich eine sehr gute Sache, vor allem weil es so kompakt und in einem einfachen Smartphone untergebracht ist. Und die Störung von Drohnen ist elementar. Hab das selber schon real gesehen wie die Fernlenkung von Drohnen des Gegners unterbrochen wurde, zugleich wurde die Position des Bedieners trianguliert. Das war extrem beeindruckend. Gerade deshalb gehe ich davon aus, dass teilautonome bzw. optional vollautonome Systeme die Zukunft sind. Jede Fernlenkung ist gegenüber einem technisch versierten Gegner einfach ein zu hohes Risiko, verrät sie doch die eigene Position. Deshalb sind die vielen kleinen ferngelenkten Drohnen welche zur Zeit sich selbst auf unterster Ebene ausbreiten in einem großen konventionellen Krieg eher eine Gefährdung als eine Lösung.
Wie funktioniert das gegen Thermalsicht? Zudem führt jedes solche System dazu, dass die Signatur in anderen Bereichen als dem optischen eher erhöht wird. Zumindest war das bis jetzt so.
Das ist ein hervorragender Ansatz und genau das was man eigentlich an diesem technologischen Scheideweg an dem wir gerade stehen benötigt. Prototypen und Experimentalsysteme die man einsetzt um heraus zu finden wohin der Weg führt. Leider ist das als Konzept in der Bundeswehr kaum bis nicht vorhanden.
Zitat:Délice ermöglicht es, über ein Smartphone das Signal der Fernbedienung einer feindlichen Drohne oder eines Sprengsatzes zu erkennen. Auf das Signal hin wird sofort eine Störung des Gebiets vorgenommen, um eine Schutzblase für die Soldaten zu schaffen.
Heute zünden viele IDE gerade durch eine solche Störung der Verbindung. Eine evolutionäre Anpassung an unsere Jammer. Man benutzt diese also gerade eben dazu (oft mit Verzögerung) die IED umzusetzen. Trotzdem natürlich eine sehr gute Sache, vor allem weil es so kompakt und in einem einfachen Smartphone untergebracht ist. Und die Störung von Drohnen ist elementar. Hab das selber schon real gesehen wie die Fernlenkung von Drohnen des Gegners unterbrochen wurde, zugleich wurde die Position des Bedieners trianguliert. Das war extrem beeindruckend. Gerade deshalb gehe ich davon aus, dass teilautonome bzw. optional vollautonome Systeme die Zukunft sind. Jede Fernlenkung ist gegenüber einem technisch versierten Gegner einfach ein zu hohes Risiko, verrät sie doch die eigene Position. Deshalb sind die vielen kleinen ferngelenkten Drohnen welche zur Zeit sich selbst auf unterster Ebene ausbreiten in einem großen konventionellen Krieg eher eine Gefährdung als eine Lösung.
Zitat:Diese Technologie wird es ermöglichen, Fahrzeuge aus der Ferne praktisch unentdeckbar zu machen, sowohl im sichtbaren als auch im thermischen Infrarotbereich.
Wie funktioniert das gegen Thermalsicht? Zudem führt jedes solche System dazu, dass die Signatur in anderen Bereichen als dem optischen eher erhöht wird. Zumindest war das bis jetzt so.
Zitat:Das Wehrtechnologieprojekt FURIOUS ist Teil der Vorbereitung zukünftiger Systeme.
Zitat:Das 2018 von der DGA ins Leben gerufene und von Dassault Aviation und Thales geleitete MMT-Projekt hat es einem Ökosystem aus KMU, ITU, Start-ups und Labors ermöglicht, innovative Lösungen zugunsten des zukünftigen Luftkampfsystems in den Bereichen künstliche Intelligenz, Robotik und neue Mensch-Maschine-Schnittstellen hervorzubringen. Ziel war es, diese Innovationen aufzuspüren, zu bewerten und in die Entwicklung zukünftiger Kampfflugzeuge zu integrieren.
Das ist ein hervorragender Ansatz und genau das was man eigentlich an diesem technologischen Scheideweg an dem wir gerade stehen benötigt. Prototypen und Experimentalsysteme die man einsetzt um heraus zu finden wohin der Weg führt. Leider ist das als Konzept in der Bundeswehr kaum bis nicht vorhanden.