10.01.2022, 11:21
Du hast die F-15 wieder ins Spiel gebracht und wir haben über die Bewertung der F-15 und deren Leistungsvorteile gegenüber der bisherigen Auswahlentscheidung F/A-18F in der Rolle NT gesprochen, und darauf bezogen sich auch meine Aussagen hinsichtlich der Qualität. Die sind nicht auf die Gesamtdiskussion zu verallgemeinern.
Ich persönlich sehe das höchste Leistungspotenzial in einer Kombination aus Eurofighter ECR und F-35, gebe aber zu bedenken, dass ersterer bisher nur ein Papiertiger ist. Da mir zudem die operative Verfügbarkeit von modernen EloKa-Maschinen wichtig ist und ich das Thema NT vor allem aus politischer, nicht militärischer Sicht bewerten halte ich weiterhin die Variante F/A-18F und EA-18G für eine angemessene Lösung zur Risikovermeidung, wobei ich wiederum die Risikovermeidung selbst als tendenziell falschen Weg betrachte (auch wenn ich die Motivation dahinter zumindest nachvollziehen kann), sofern es nicht klare Anzeichen für ein erwartbares Scheitern gibt (was meines Erachtens nicht der Fall ist). Die dritte Variante, eine Entwicklung des Eurofighters ECR und die Beschaffung der F/A-18F wäre zwar aufgrund von Einsatzvorgaben der Bundeswehr (zwei Triebwerke, zwei Besatzungsmitglieder) nachvollziehbar, aber von den genannten Möglichkeiten die schlechteste, weil sie schlechte Einsatzleistungen ohne Risikominimierung bedeuten würde. Wenn überhaupt, sollte es solch eine Lösung nur langfristiges Ergebnis geben.
Die immer wieder hervorgekramten Alternativen zu diesen zwei Hauptwegen, also beispielsweise die F-15, ergeben für mich weiterhin keinen Sinn. Die Gründe habe ich dargelegt, vereinfacht gesagt würde man damit den schlechtesten Weg mit einer falschen Maschinenwahl weiter verschlechtern.
Soll also heißen: wir brauchen Risikobereitschaft und ein Umdenken hinsichtlich der Anforderungen, dann können Eurofighter ECR entwickelt und F-35 beschafft werden. Wenn man dann das Geschwader 33 zu einem Spezialisten für Tiefenangriffe aufstellt könnte man tatsächlich eine Leistungsfähigkeit erreichen, die auch in Europa ohne gleichen ist, weil alle anderen Nationen die F-35 viel stärker auf den Bereich Mehrzweck ausrichten.
Ich persönlich sehe das höchste Leistungspotenzial in einer Kombination aus Eurofighter ECR und F-35, gebe aber zu bedenken, dass ersterer bisher nur ein Papiertiger ist. Da mir zudem die operative Verfügbarkeit von modernen EloKa-Maschinen wichtig ist und ich das Thema NT vor allem aus politischer, nicht militärischer Sicht bewerten halte ich weiterhin die Variante F/A-18F und EA-18G für eine angemessene Lösung zur Risikovermeidung, wobei ich wiederum die Risikovermeidung selbst als tendenziell falschen Weg betrachte (auch wenn ich die Motivation dahinter zumindest nachvollziehen kann), sofern es nicht klare Anzeichen für ein erwartbares Scheitern gibt (was meines Erachtens nicht der Fall ist). Die dritte Variante, eine Entwicklung des Eurofighters ECR und die Beschaffung der F/A-18F wäre zwar aufgrund von Einsatzvorgaben der Bundeswehr (zwei Triebwerke, zwei Besatzungsmitglieder) nachvollziehbar, aber von den genannten Möglichkeiten die schlechteste, weil sie schlechte Einsatzleistungen ohne Risikominimierung bedeuten würde. Wenn überhaupt, sollte es solch eine Lösung nur langfristiges Ergebnis geben.
Die immer wieder hervorgekramten Alternativen zu diesen zwei Hauptwegen, also beispielsweise die F-15, ergeben für mich weiterhin keinen Sinn. Die Gründe habe ich dargelegt, vereinfacht gesagt würde man damit den schlechtesten Weg mit einer falschen Maschinenwahl weiter verschlechtern.
Soll also heißen: wir brauchen Risikobereitschaft und ein Umdenken hinsichtlich der Anforderungen, dann können Eurofighter ECR entwickelt und F-35 beschafft werden. Wenn man dann das Geschwader 33 zu einem Spezialisten für Tiefenangriffe aufstellt könnte man tatsächlich eine Leistungsfähigkeit erreichen, die auch in Europa ohne gleichen ist, weil alle anderen Nationen die F-35 viel stärker auf den Bereich Mehrzweck ausrichten.