06.04.2022, 18:29
Wie verlässlich soll die Quelle denn sein? Im Gespräch mit der Welt hat der Generalinspekteur gesagt:
"Die 100 Milliarden Euro kamen nicht von ungefähr. Mit Beginn der neuen Legislaturperiode hatten wir überlegt, welche Rüstungsprojekte wir mit Priorität zur Erfüllung unserer Aufträge brauchen. Da kamen wir etwa auf diese Summe."
Auf dieser Liste stand nach allen bisher bekannten Informationen das dritte Los K130. Entsprechend berichtet es beispielsweise die ESuT (aktuelle Ausgabe 4/2022, Seite 18) "Sie (meine Anmerkung: die Marine) wird – nach dieser inoffiziellen Liste – mit neuen Korvetten K130 berücksichtigt, die ein Finanzvolumen von ca. zwei Milliarden Euro haben werden."
Bestätigt wird dies durch die Rede der Verteidigungsministerin vor dem Bundestag am 23.03.2022:
"Und das geht weiter (...) mit Transport-Hubschraubern, Luftverteidigung und Korvetten, die es erst möglich machen, den Verfassungsauftrag der Bundeswehr zu erfüllen. Und die es dann auch nicht nur auf dem Papier geben darf, sondern tatsächlich vorhanden!
Das, meine Damen und Herren, ist keine Militarisierung! – das ist die Ausstattung, die eine wehrhafte Demokratie braucht (...) Dafür nehmen wir jetzt diese 100 Milliarden Euro in die Hand."
Entsprechende Artikel scheinen das zu bestätigen (zumindest vom Titel her, der Inhalt liegt hinter einer Bezahlschranke, und auf das Handelsblatt habe ich im Moment keinen Zugriff):
Fünf Korvetten, 50 Kampfjets, 350 Puma-Panzer – Wie Deutschland aufrüstet
Insofern behaupte ich, wir können schon ziemlich gesichert davon ausgehen, dass das dritte Los K130 kommen wird. Und alle Anzeichen deuten darauf hin, dass sie im Vergleich zum zweiten Los unverändert gebaut wird.
Ein FK ist sicherlich nicht vom Tisch, aber die Gegenfrage muss erlaubt sein: gibt es verlässliche Aussagen dazu, was wann wie kommen soll? Momentan dreht sich viel um die NSM, aber nicht für die K130 (und der mittlere FK wäre ja eh noch eine Nummer leichter).
"Die 100 Milliarden Euro kamen nicht von ungefähr. Mit Beginn der neuen Legislaturperiode hatten wir überlegt, welche Rüstungsprojekte wir mit Priorität zur Erfüllung unserer Aufträge brauchen. Da kamen wir etwa auf diese Summe."
Auf dieser Liste stand nach allen bisher bekannten Informationen das dritte Los K130. Entsprechend berichtet es beispielsweise die ESuT (aktuelle Ausgabe 4/2022, Seite 18) "Sie (meine Anmerkung: die Marine) wird – nach dieser inoffiziellen Liste – mit neuen Korvetten K130 berücksichtigt, die ein Finanzvolumen von ca. zwei Milliarden Euro haben werden."
Bestätigt wird dies durch die Rede der Verteidigungsministerin vor dem Bundestag am 23.03.2022:
"Und das geht weiter (...) mit Transport-Hubschraubern, Luftverteidigung und Korvetten, die es erst möglich machen, den Verfassungsauftrag der Bundeswehr zu erfüllen. Und die es dann auch nicht nur auf dem Papier geben darf, sondern tatsächlich vorhanden!
Das, meine Damen und Herren, ist keine Militarisierung! – das ist die Ausstattung, die eine wehrhafte Demokratie braucht (...) Dafür nehmen wir jetzt diese 100 Milliarden Euro in die Hand."
Entsprechende Artikel scheinen das zu bestätigen (zumindest vom Titel her, der Inhalt liegt hinter einer Bezahlschranke, und auf das Handelsblatt habe ich im Moment keinen Zugriff):
Fünf Korvetten, 50 Kampfjets, 350 Puma-Panzer – Wie Deutschland aufrüstet
Insofern behaupte ich, wir können schon ziemlich gesichert davon ausgehen, dass das dritte Los K130 kommen wird. Und alle Anzeichen deuten darauf hin, dass sie im Vergleich zum zweiten Los unverändert gebaut wird.
Ein FK ist sicherlich nicht vom Tisch, aber die Gegenfrage muss erlaubt sein: gibt es verlässliche Aussagen dazu, was wann wie kommen soll? Momentan dreht sich viel um die NSM, aber nicht für die K130 (und der mittlere FK wäre ja eh noch eine Nummer leichter).