09.05.2022, 12:08
(09.05.2022, 08:12)Pogu schrieb: Wie oft schleppt der MG1 sein MG (12kg) für den Rest des Tages mit sich, obwohl er keine Munition mehr hat? Die frisst ja nur 7,62mm, während die ganze Gruppe nur 5,56mm hat. Dasselbe kann man jetzt auch über Panzerabwehrwaffen, eventuell Scharfschützengewehre oder sogar Leuchtpistolen sagen. Ein Werkzeug, das vom Gebrauch ausgeschlossen ist, wiegt auch mit nur einem Kilo viel zuviel.
Wenn man dann zwei oder gar drei der kaliberabweichenden Waffen mit der ohnehin von allen mitgeführten Munition betreiben kann, ist das ein Vorteil dort, wo selbst der kleinste Nachteil am teuersten ist.
Ohne dem Grundgedanken widersprechen zu wollen: Würde man denn realistischerweise im Falle eines leergeschossenen MGs diesem dann die Munition der restlichen Gruppe überlassen? Erscheint mir irgendwie nicht logisch. Umgekehrt ergibt es natürlich viel Sinn. Aber wenn die MG-Munition bereits verbraucht ist, dürften doch wohl die anderen Mitglieder der Gruppe auch bereits einen Teil ihrer Munition verbraucht und somit keine übermäßigen Reserven haben, vor allem nicht in dem Ausmaß, wie es für den hohen Verbrauch eines MGs benötigt werden würde. Und dann ist doch -vor allem bei einem Einheitskaliber- die größere Anzahl von nutzbaren Waffen der höheren Feuerrate einer Waffe vorzuziehen oder nicht?